Produziert die Schilddrüse zu viel Hormone, kann dies die Lebenszeit des Betroffenen verkürzen. Diese Folgen wurden in einer kürzlich veröffentlichten Metaanalyse nachgewiesen, von der besonders Männer jenseits des 60. Lebensjahres betroffen sein sollen. Selbst eine leichte Überfunktion (Hyperthyreose) der Schilddrüse, die von den meisten Ärzten als nicht behandlungswürdig angesehen wird, und die nur wenige oder gar keine Beschwerden macht, sollte nach den Ergebnissen der Auswertung ernster genommen und behandelt werden. Dazu empfiehlt sich der Besuch bei einem Endokrinologen, so der Mediensprecher der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie, Professor Helmut Schatz aus Bochum. Als Spezialist für Hormone und Stoffwechsel kann er beurteilen, ob und welcher Behandlung die Überfunktion der Schilddrüse zugeführt werden sollte. mehr »
Bei mehr als 20 Millionen Patienten hat das Phytopharmakon Iberogast® seine positive Wirksamkeit gezeigt, weil es auf alle wichtigen Ursachen und Symptome funktioneller Magen-Darm-Erkrankungen überzeugend wirkt.
Gemeinsam resultiert daraus eine Multi-Target-Wirkung, die aufgrund der besonderen Pathophysiologie bei funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen erforderlich ist. mehr »
Mit Crashdiäten und den meisten Schlankheitskuren geht das Abnehmen meistens schief.
Ärztlich geleitete Gewichtsreduktions-Programme mit realistischer Zielsetzung sind Erfolgs-Versprechender und besser für die Gesundheit. Sie können auch in Phasen, wo es vermeintlich nicht mehr weitergeht, helfen.mehr »
Übergewicht ist oftmals Ursache und Ausgang für eine ganze Reihe internistischer Erkrankungen wie Hypertonie, Diabetes oder Fettstoffwechselstörungen. Diese Krankheiten stellen eine Bedrohung für die weitere Prognose der Patienten dar, weil sie doch am Anfang von Herzinfarkt, Schlaganfall oder gar vorzeitiger Tod stehen. Die Basis der Prävention dieser Erkrankungen ist daher die Gewichtsreduktion. Dabei ist oft schon eine moderate Gewichtsabnahme von lediglich 5 Prozent des Ausgangsgewichts bereits ausreichend. Der Weg dorthin ist dabei gar nicht so kompliziert.mehr »
Diabetiker sollen ihre Füße immer genau unter die Lupe nehmen. Nach aktuellen Schätzungen haben mehr als sieben Prozent ein diabetisches Fußsyndrom, das – wenn es nicht sorgfältig behandelt wird – ein erster Schritt zur Amputation bedeuten kann. Aufgrund dieser dramatischen Konsequenzen ist es dringend erforderlich, dass der behandelnde Arzt ebenso wie der Diabetiker selbst, die Füße regelmäßig einer genauen Inspektion unterzieht.mehr »
Zwar leben wir in einer aufgeklärten und für fast alle Themen offenen Gesellschaft, dennoch gehören Gespräche über sexuelle Störungen noch weitgehend in den Tabubereich. Dabei ist längst jedem klar, dass Erektionsstörungen nicht nur im Alter zunehmen, sondern auch regelmäßige Begleiter unterschiedlicher Erkrankungen sein können. mehr »
Vitamin D wird von den ultravioletten Strahlen der Sonne in der Haut aus einer Vorstufe (Colecaciferol) gebildet oder über die Nahrung aufgenommen. Allerdings enthält die moderne Ernährung kaum Vitamin D. Lediglich in fettreichen Seefischen, in Eigelb oder Austern sowie in der Leber wird Vitamin D nachgewiesen. Die Transformation von der inaktiven Vorstufe zum aktiven Hormon, dem 1alpha,25-Dihydroxyvitamin D3), erfolgt in der Niere und der Leber.mehr »
Liegt der Body Mass Index bei einem Patienten jenseits von 25, spricht der Arzt bereits von Übergewicht, überschreitet der Body Mass Index die 30, liegt nach der ärztlichen Definition eine Adipositas oder Fettleibigkeit vor. Betroffen ist jeder vierte Patient im Wartezimmer eines deutschen Arztes von Fettleibigkeit und bei 40 Prozent lässt sich bereits ein Übergewicht mit kritischem Bauchumfang diagnostizieren. mehr »
Der Morbus Crohn gehört zu den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen und kann – im Gegensatz zur Colitis ulcerosa – den gesamten Darm befallen. Beginnend an der Mundschleimhaut über die Speiseröhre bis über die gesamte Länge des Dünn- und Dickdarms, und selbst bis zum After können Läsionen eines Morbus Crohn auftreten.mehr »
Chronische Schmerzen in unterschiedlichen Körperregionen werden bei bis zu zehn Prozent der Bevölkerung diagnostiziert, ohne dass es dafür eine strukturelle oder organische Erklärung gibt. Ein hoher Leidensdruck lastet auf den Betroffenen und die Lebensqualität sinkt enorm. mehr »