Aktuelle Daten und Fakten
Etwa 7,5 Millionen Menschen mit Diabetes mellitus leben heute in Deutschland. Jahr für Jahr steigt die Zahl der Betroffenen dramatisch an.1 Experten gehen davon aus, dass es schon 2010 ca. zehn Millionen Diabetiker geben wird. Der Grund: Die Deutschen essen zu viel und falsch und bewegen sich zu wenig, die Hauptrisikofaktoren für Diabetes – Übergewicht, Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen – sind quasi vorprogrammiert.
Diabetes Typ 2 bleibt lange unbemerkt, denn die Krankheit verläuft schleichend und tut nicht weh. Um Diabetes zu erkennen, gibt es gemäß den Leitlinien der Deutschen Diabetes-Gesellschaft eine Reihe von Untersuchungen. Hierzu zählen u. a. die Messungen von Nüchternblutzucker, Bauchumfang und Blutdruck.mehr »
Die Diabetesepidemie weitet sich stetig aus. In Deutschland sind bereits acht Millionen Menschen betroffen, die Dunkelziffer soll jedoch viel höher sein. Der diesjährige Welt-Diabetestag trägt das Thema „Diabetes Prävention und Aufklärung/Schulung“. Auch bei verstärkter Prävention wächst der Bedarf an innovativen Konzepten für neue Medikamente. Weil die Diagnosestellung meist erst zehn Jahre nach Ausbruch des Diabetes gestellt wird, wenn sie bereits erhebliche Schäden an Zellen und Blutgefäßen angerichtet hat, ist Prävention sinnvoll und wichtig.mehr »
Mehr als die Hälfte aller Frauen, bei denen während der Schwangerschaft ein Diabetes mellitus diagnostiziert wird, der sogenannte Gestationsdiabetes, entwickeln innerhalb der folgenden zehn Jahr einen manifesten Diabetes mellitus. Bei denjenigen Frauen, die bereits während der Schwangerschaft Insulin spritzen mussten, wird die Erkrankung bereits wesentlich früher und häufiger (61 Prozent) in den folgenden drei Jahren nach der Entbindung manifest. mehr »
Die deutschen Augenärzte sind zu der Erkenntnis gekommen, dass Frauen anders und häufiger weinen als Männer. Ob das Weinen wegen Trauer, Freude oder Zorn erfolgt, wird mit diesen Emotionen erlernt, aber Frauen weinen pro Jahr durchschnittlich 64 mal und Männer höchstens 17 mal.mehr »
Die Prostata oder auch Vorsteherdrüse besteht im oberen Teil aus dem harnleitenden – und im unteren Bereich aus dem reproduktiven Organ. Eine bindegewebige Kapsel umgibt die 30 bis 50 Einzeldrüsen der Prostata, die etwa die Größe einer Walnuss hat. Umgeben von Muskelgewebe befindet sich die Drüse direkt unter der Harnblase und sie umschließt die Harnröhre. Der hintere Bereich der Prostata liegt am Mastdarm. mehr »
Die Verengung oder ein Verschluss der Herzkranzgefäße (Koronararterien) kann durch einen BallonKatheder aufgeweitet oder durch kleine Gefäßstützen mit oder ohne medikamentöse Beschichtung behandelt werden. Dadurch kann der Blutfluss wieder ungehindert die Herzmuskulatur erreichen und ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. mehr »
Informationsbus stellt neues Untersuchungsverfahren des Lebergewebes vor.
Mehr als 5 Millionen Bundesbürger leiden nach Schätzungen der Deutschen Leberhilfe e.V. unter chronischer Lebererkrankung, die viele Ursachen haben kann: Viren, Übergewicht, Diabetes, Alkohol, Medikamente, Gendefekte uvm. Nur die wenigsten Menschen wissen von ihrer Erkrankung.mehr »
In neuen statistischen Untersuchungen werden allein für Deutschland jährlich 135 000 Fälle an Hautkrebs-Primärerkrankungen registriert. Aus den Untersuchungen geht hervor, dass Hautkrebs nicht nur als Erkrankung im höheren Lebensalter angesehen werden kann, sondern dass zunehmend bereits Männer vor dem 56. Lebensjahr und Frauen vor dem 58 Lebensjahr betroffen sind. mehr »
Neurodermitis ist keine bedrohliche Erkrankung, aber viele Betroffene mit ständig wiederkehrenden Krankheitsschüben und quälendem Juckreiz haben einen hohen Leidensdruck. Charakteristisch für die chronisch entzündliche Hauterkrankung Neurodermitis ist der starke Juckreiz, so dass es in den aktiven Phasen eines Krankheitsschubs zu heftigen Kratzattacken, starker Unruhe und erheblichen Schlafstörungen kommen kann. mehr »
An Multipler Sklerose erkranken in Deutschland jährlich 200 Kinder. Das Deutsche Zentrum für MS im Kindes- und Jugendalter widmet sich neben der Behandlung dieses Kollektiv auch der Erforschung möglicher Ursachen. Auch werden spezielle Therapieformen für Kinder und Jugendliche entwickelt, und in einem Fort- und Weiterbildungsprogramm sollen Eltern, Begleiter und medizinisches Fachpersonal geschult werde. mehr »