Weil ein zu hoher Blutdruck nicht weh tut, bleibt er meist lange Zeit unbemerkt und wird dadurch zu spät festgestellt. Deswegen treten die durch hohen Blutdruck verursachten Erkrankungen oft unerwartet auf. Dies kann eine kurzfristige Durchblutungsstörung des Gehirns sein, ein Schlaganfall oder ein Herzinfarkt. mehr »
Millionen Menschen leiden unter hohem Blutdruck. Weil diese das Herz- und Gefäßsystem belastende Erkrankung aber nicht weh tut, tragen die Hypertoniker ein hohes Risiko in sich, ohne dass sie davon wissen. mehr »
Zu den folgenschwersten Problemen des Gesundheitssystems gehören Übergewicht und Adipositas, weil mehr als die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland die obere Grenze des Normalgewichts schon deutlich überschritten hat. Je nach untersuchter Altersgruppe beträgt der Anteil der bereits adipösen Menschen (BMI > 30) zwischen 20 und 30 Prozent, und insgesamt werden vom Gesundheitsbudget nahezu acht Prozent aller Kosten für die Adipositas und deren Folgeerkrankungen aufgewendet. mehr »
Etwa die Hälfte der Typ 2-Diabetiker haben ein hohes Risiko für eine kardiovaskuläre Erkrankung, und ein vergleichbar hoher Anteil leidet unter Bluthochdruck. Durchblutungsstörungen der Beine kommen in diesem Kollektiv bei etwa einem Drittel vor. mehr »
Diabetes mellitus und Bluthochdruck sind häufige Partner einer sich gegenseitig verstärkenden Erkrankung. Immerhin ist das Risiko für kardiovaskuläre Ereignbisse wie etwa einen Herzinfarkt oder plötzlichen Herztod um das Vierfache erhöht.
Dahinter verbirgt sich die Potenz des Diabetes und des Bluthochdruck, die Gefäße nachhaltig zu schädigen. mehr »