Der Biss einer Zecke ist in den allermeisten Fällen harmlos. Stellt sich aber eine Rötung (Wanderröte) an der Bissstelle ein, tritt Fieber auf oder kommt es zur Nackensteife, sollte unbedingt und so rasch wie möglich ein Arzt aufgesucht und über den Zeckenbiss informiert werden. Durch die übertragene Infektion können Gelenk- und Muskelschmerzen auftreten sowie Lymphknotenschwellung oder grippeähnliche Symptome. mehr »
Mit steigenden Temperaturen werden die Zecken wieder aktiv, und in diesem Jahr könnte die Zeckenplage sogar noch ansteigen. In vielen Regionen Deutschlands kann ein Biss der kleinen Krabbeltiere gefährlich sein, weil sie die Lyme-Borreliose übertragen, die bei bis zu 100.000 Bürgern diagnostiziert wird. Wird diese Erkrankung nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, können sich ernsthafte und lang anhaltende Probleme einstellen. mehr »
Zecken leben in Bodennähe auf Gräsern, Sträuchern und im Unterholz. Wir streifen sie an Waldrändern, Wiesen aber auch im Garten beim Vorbeigehen ab. Zecken können häufig mit Krankheitserregern verseucht sein und diese beim Blutsaugen an die Menschen weitergeben.
Die FSME (Frühsommer-Meningo-Enzephalitis) wird durch ein Virus, die Borreliose durch ein Bakterium verursacht. Beide Erkrankungen können zu Entzündungen der Hirnhäute, des Gehirns, der Nerven und des Rückenmarks führen. Die Entzündungen der Nerven können Lähmungen verursachen. Bei schwerer Erkrankung kann der ganze Körper gelähmt werden. Bei der Borreliose können zusätzlich Erkrankungen der Gelenke, der Haut und des Herzens auftreten. mehr »
Beim Golfspiel, vor allem der Ballsuche im hohen Gras, bei Wanderungen in der freien Natur oder im Urlaub – nahezu überall lauern Zecken, um sich an Mensch und Tier anzuheften und eine Blutmahlzeit aufzunehmen.mehr »