Zu den folgenschwersten Problemen des Gesundheitssystems gehören Übergewicht und Adipositas, weil mehr als die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland die obere Grenze des Normalgewichts schon deutlich überschritten hat. Je nach untersuchter Altersgruppe beträgt der Anteil der bereits adipösen Menschen (BMI > 30) zwischen 20 und 30 Prozent, und insgesamt werden vom Gesundheitsbudget nahezu acht Prozent aller Kosten für die Adipositas und deren Folgeerkrankungen aufgewendet. mehr »
Wichtiger Risikofaktor für Sodbrennen ist Übergewicht oder Adipositas. Der Verschlussmechanismus zwischen der Speiseröhre und dem Magen büßt einen Teil seiner Funktion ein, er wird schlaffer und lässt sauren Mageninhalt in die Speiseröhre (Ösophagus) zurückfließen.
Insgesamt leiden zwischen 30 und 40 Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung unter Sodbrennen und saurem Aufstoßen, es brennt und schmerzt hinter dem Brustbein (Sternum) und manchmal bis zum Rachenraum. mehr »
Die Themen Stress, Disstress und stessbedingte Erkrankung rücken zunehmend in den Mittelpunkt allgemeiner Diskussionen, weil Bournout-Syndrom und Depression in den letzten Jahren offensichtlich erheblich zugenommen haben. Neben den Herz-Kreislauferkrankungen als Todesursache Nummer 1 werden inzwischen von den Experten für das Jahr 2020 Depressionen mit gleicher Häufigkeit in der Sterbestatistik prognostiziert. mehr »
Alle Menschen sind unterschiedlich, kein genetischer Fingerprint gleicht dem anderen und das trifft auch für alle Übergewichtigen und Adipösen zu. Die Vielzahl unterschiedlicher Diätprogramme – und davon gibt es Unzählige – geht davon aus, die richtige Ernährung zu kennen und vernachlässigen die Erfahrung vieler Patienten, dass eine bestimmte Diät bei einem Individuum funktioniert und bei einem anderen Übergewichtigen völlig versagt.mehr »
Bei Menschen, die unter chronischem Stress leiden, sind offenbar andere Gene aktiviert als bei Personen, die nicht unter einem solchen Druck stehen. „Diese Aktivierung bestimmter Gene scheint zu einem permanenten Alarmzustand des Immunsystems zu führen, der dann wiederum die Entwicklung körperlicher und psychischer Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen begünstigt“, berichtet Dr. Christa Roth-Sackenheim, Vorsitzende des Berufsverbandes Deutscher Psychiater (BVDP) und bezieht sich dabei auf eine Studie von Forschern um Gregory Miller, die in der Fachzeitschrift Biological Psychiatry veröffentlicht wurde.mehr »