Etwa 300.000 Menschen in Deutschland haben eine chronisch entzündliche Darmerkrankung, die entweder als Morbus Crohn oder als Colitis ulcerosa diagnostiziert wird. Bei den meisten werden in einer Zeit intensiver Lebensplanung und Lebensgestaltung die ersten Symptome festgestellt, nämlich zwischen dem zwanzigsten und dreißigsten Lebensjahr. Heftiger Durchfall, starke Bauchschmerzen und oft auch blutige Durchfälle kennzeichnen in immer wiederkehrenden Schüben den Alltag der betroffenen Menschen. mehr »
Am 29. Mai findet der Welttag der Magen-Darmgesundheit statt. Im Brennpunkt stehen diesjährig chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED). Mit 2,5 Mio. Betroffenen in ganz Europa sind Morbus Crohn und Colitis ulcerosa die wichtigsten Erkrankungen in diesem Formenkreis, wobei die Anzahl der erkrankten Patienten alarmierend steigt.mehr »
Erhält man die Information durch seinen Arzt nach intensiver Diagnostik, dass eine chronisch entzündliche Krankheit vorliegt, die bisher noch nicht heilbar ist und mit der man sich lebenslang auseinander setzen muss, bedeutet dies eine einschneidende Veränderung des gesamten Lebensplans. War man vor der Diagnose davon überzeugt, jede Möglichkeit zu haben, um die Karriere zu gestalten und eine Familie zu gründen, können mit der Symptomatik einer Colitis ulcerosa oder des Morbus Crohn erhebliche Einschränkungen bei der Lebensgestaltung auftreten. mehr »
Der Morbus Crohn gehört zu den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen und kann – im Gegensatz zur Colitis ulcerosa – den gesamten Darm befallen. Beginnend an der Mundschleimhaut über die Speiseröhre bis über die gesamte Länge des Dünn- und Dickdarms, und selbst bis zum Darmausgang können Läsionen eines Morbus Crohn auftreten. mehr »
Die Diagnose einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung – ob nun Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn – bedeutet für jeden Patienten eine grundsätzliche Veränderung seines Lebens und eine massive Beeinträchtigung seiner Lebensqualität.
Die meisten Aktivitäten des Familien- oder Arbeitslebens, die gesellschaftlichen Verpflichtungen und die Freizeit- und Feriengestaltung wird sich an der Erkrankung orientieren müssen. mehr »