Diabetes mellitus und Bluthochdruck sind häufige Partner einer sich gegenseitig verstärkenden Erkrankung. Immerhin ist das Risiko für kardiovaskuläre Ereignbisse wie etwa einen Herzinfarkt oder plötzlichen Herztod um das Vierfache erhöht.
Dahinter verbirgt sich die Potenz des Diabetes und des Bluthochdruck, die Gefäße nachhaltig zu schädigen.
Durch Atherosklerose wird das Gefäßlumen immer enger und unbeweglicher, wodurch sich der Blutdruck weiter erhöht. Ist ein herznahes Gefäß irgendwann verschlossen oder wird ein Plaque mit dem Blutstrom mitgerissen, führt dies meist zum Herzinfarkt.
Diese Situation entspricht der beim Diabetes beschriebenen Makroangiopathie, die sich aufgrund der diabetischen Stoffwechsellage und die Doppelbelastung des permanent erhöhten Blutdrucks erheblich rascher entwickelt als bei gesunden Menschen. Das Zusammenspiel dieser beiden Erkrankungen ist ein doppelt erhöhtes Risiko, das in einer großen Zahl klinischer Studien bewiesen werden konnte. Aus diesen Studie konnte man auch ableiten, dass in Deutschland mehr als 25 Prozent der Frauen zwischen dem 25. Und 64. Lebensjahr zu hohe Blutdruckwerte aufweisen, und bei den Männern sind sogar mehr als 40 Prozent davon betroffen. Dieses Risiko ist besonders ausgeprägt im Kollektiv der Diabetiker.
Weder der zu hohe Blutdruck noch ein Diabetes mellitus bereitet Schmerzen, so dass die Diagnose beim Arzt lange Zeit unerkannt bleibt und viel zu spät gestellt wird. Mit dem Auftreten erster Folgeerkrankungen ist es aber meist zu spät zur therapeutischen Heilung, sondern es können nur noch die Symptome behandelt werden. Der Blutdruck muss unbedingt auf weniger als 140/90 mm/HG gesenkt, und die Blutzuckerwerte müssen mit Lebensstiländerung und medikamentös in den Normbereich zurück geführt werden.
Hilfreich für die frühzeitige Entdeckung und rechzeitige Behandlung eines zu hohen Blutdrucks ist die regelmäßige Blutdruckmessung, die vor allem jeder Diabetiker zu Hause vornehmen kann. Das Unternehmen OMRON bietet technisch hochwertige Messgeräte an, mit denen der aktuelle Blutdruckwert korrekt bestimmt werden kann. Befindet sich in einer Familie ein Risikopatient für Bluthochdruck, wie z.B. ein Diabetiker, darf ein solches Gerät nicht fehlen. Die Selbstanwendung ist einfach und die Messwerte werden präzise angegeben.
Auch die übrigen Familienmitglieder sollten hin und wieder zum Blutdruckmessgerät greifen, um rechtzeitig festzustellen, ob der Blutdruck den Normalbereich verlässt. Speziell für Diabetiker ist das Blutdruckmessen aber unentbehrlich, und er sollte mehrfach in der Woche festgestellt werden. Das Bewusstsein für die Risiken eines zu hohen Blutdruck solle bei jedem Diabetiker gestärkt und so ausgeprägt sein, dass er die Entwicklung seiner Blutdruckwerte sorgfältig beobachtet.
Ärzte, Apotheker und Sanitätshäuser empfehlen die OMRON-Blutdruckmessgeräte aufgrund ihrer nachgewiesenen Genauigkeit der Messung und weil sie sehr einfach zu bedienen sind. Ob der Einzelne eine Messung am Handgelenk vorzieht oder den Blutdruck lieber am Oberarm misst, sollte nach persönlicher Vorliebe oder nach einem Beratungsgespräch mit dem Arzt oder Apotheker entscheiden werden. Die Messwerte werden von den Geräten gespeichert, so dass sowohl der Anwender als auch sein behandelnder Arzt jeder Zeit sich über den Verlauf der Blutdrucksituation informieren kann.