Der letzte Abschied: Wie Sie eine Bestattung mit Würde und Respekt planen

Der letzte Abschied: Wie Sie eine Bestattung mit Würde und Respekt planen

Abschiednehmen ist eine der schwersten Erfahrungen im Leben. Doch in der Zeit der Trauer ist es wichtig, dass die Bestattung des geliebten Menschen mit größtem Respekt erfolgt. Aufgrund der Tatsache, dass niemand gerne über dieses Thema spricht, kann es sehr herausfordernd sein, eine adäquate Trauerzeremonie zu planen, die den Charakter des Verstorbenen ehrt und den Angehörigen Trost spendet.
Diese hilfreichen Tipps unterstützen Sie bei der Bestattungsplanung.

Auswahl der Bestattungsoptionen treffen

Wenn Sie vor der Aufgabe stehen, eine Bestattung zu planen, ist es sinnvoll, die verschiedenen Bestattungsoptionen zu kennen. So können Sie abwägen, was besser geeignet ist und den Vorstellungen des Dahingeschiedenen übereinstimmen könnte. Folgende Optionen können dafür infrage kommen:

• Erdbestattung:
Bei dieser traditionellen Form der Bestattung wird der Verstorbene in einem Sarg im Boden beigesetzt. Viele schätzen diese Methode wegen ihrer Beständigkeit und der Möglichkeit, einen festen Ort für das Gedenken zu haben. Allerdings kann eine Erdbestattung vergleichsweise teurer sein, vor allem durch die Kosten für den Sarg und die Grabstätte.

• Feuerbestattung:
Diese Art der Bestattung beinhaltet die Einäscherung des Körpers, wobei die Asche anschließend in einer Urne aufbewahrt oder an einem besonderen Ort verstreut wird. Die Feuerbestattung ist oft kostengünstiger als eine Erdbestattung und gestattet mehr Flexibilität bei der Wahl des letzten Ruheplatzes. Ein Nachteil kann jedoch sein, dass die Idee der Einäscherung nicht für alle Hinterbliebenen komfortabel ist.

• Seebestattung:
Hierbei wird die Asche des Verstorbenen auf dem Meer verstreut. Diese Form der Bestattung ist besonders für Menschen, die eine Verbindung zum Meer hatten oder sich eine naturnahe Bestattung wünschen, eine berührende Option. Es ist jedoch zu beachten, dass Seebestattungen gesetzlichen Regelungen unterliegen und nicht überall durchgeführt werden dürfen, was die Planung erschweren kann.

Das waren die gängigsten Bestattungen, die zur Verfügung stehen. Jahr für Jahr gibt es neue Optionen, die Menschen in Anspruch nehmen, um für ihre Verstorbenen etwas Individuelles zu gestalten.

Planungsschritte für eine Bestattung

Die Organisation einer Bestattung erfordert sorgfältige Überlegungen. Hier sind einige wesentliche Schritte, die Sie bei der Planung berücksichtigen sollten:

• Auswahl eines Bestattungsunternehmens:
Beginnen Sie mit der Auswahl eines vertrauenswürdigen Bestattungsunternehmens. Es ist ratsam, sich an Unternehmen zu wenden, die gute Empfehlungen von Bekannten oder positive Bewertungen im Internet haben. Ein professionelles Bestattungsunternehmen wird Sie nicht nur beraten, sondern auch die spezifischen Dienstleistungen anbieten, die für eine angemessene Abschiednahme erforderlich sind. Die Kirsten Bestattungen stehen Ihnen in dieser schweren Zeit beratend zur Seite. Die individuelle Gestaltung der Trauerfeier und der Bestattung ist für das Familienunternehmen eine Herzensangelegenheit.

• Festlegung von Datum und Ort:
Der nächste Schritt ist die Festlegung des Datums und des Ortes für die Bestattung. Dies hängt oft von verschiedenen Faktoren ab, wie der Verfügbarkeit der gewünschten Örtlichkeit und den Wünschen der Familie. Viele wählen einen Ort, der eine besondere Bedeutung für den Verstorbenen oder die Familie hatte. Zudem sollten Sie die Termine so wählen, dass sie es den Trauergästen ermöglichen, an der Zeremonie teilzunehmen.

• Wahl zwischen einer kirchlichen und einer weltlichen Trauerfeier:
Entscheiden Sie, ob die Trauerfeier im religiösen Rahmen oder weltlich gestaltet werden soll. Bei einer kirchlichen Trauerfeier stehen oft traditionelle Rituale und liturgische Elemente im Vordergrund, die Trost und Hoffnung spenden können. Eine weltliche Zeremonie erlaubt hingegen, den Abschied sehr persönlich und individuell zu gestalten, oft mit Beiträgen von Freunden und Familie, die das Leben des Verstorbenen aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Ihre Entscheidung sollte die Überzeugungen und den Charakter des Verstorbenen widerspiegeln sowie den Wünschen der Familie entsprechen.

Gestaltung der Trauerzeremonie

Die sorgfältige Planung der Trauerfeier ist bedeutend, um das Leben des Verstorbenen zu ehren und den Hinterbliebenen Raum für ihren Abschied zu geben. Diese essenziellen Elemente einer Zeremonie sollten dabei beinhaltet sein:

• Musik:
Die Auswahl der Musikstücke kann maßgeblich die Atmosphäre der Trauerfeier bestimmen. Oft wählen Familien Lieder oder Kompositionen, die dem Verstorbenen besonders viel bedeutet haben oder die dessen Lebensgefühl widerspiegeln. Musik kann tröstend wirken und den emotionalen Rahmen der Zeremonie unterstützen.

• Reden:
Ansprachen von Familienmitgliedern, Freunden oder geistlichen Begleitern bieten persönliche Einblicke in das Leben des Verstorbenen. Sie heben bedeutende Lebensereignisse, Charakterzüge und die Beziehung zu den Trauergästen hervor. Solche Reden helfen dabei, ein vollständigeres Bild des Lebens des Verstorbenen zu zeichnen und können Trost und gemeinsame Erinnerungen fördern.

• Rituale:
Jede Kultur und Gemeinschaft hat eigene Rituale, die bei Trauerzeremonien eine Rolle spielen können. Diese können von symbolischen Handlungen wie dem Entzünden von Kerzen bis hin zu spezifischen zeremoniellen Akten reichen. Rituale helfen den Angehörigen, sich mit dem Verstorbenen verbunden zu fühlen und dessen Übergang würdig zu markieren.

• Personalisierung:
Um die Zeremonie wirklich persönlich zu gestalten, sollten Details und Elemente integriert werden, die das einzigartige Leben des Verstorbenen widerspiegeln. Dies kann durch spezielle Dekorationen, die Präsentation von Gegenständen, die dem Verstorbenen lieb waren, oder durch thematische Gestaltungselemente, die dessen Hobbys oder Leidenschaften aufgreifen, erfolgen.

Rechtliche und finanzielle Überlegungen

Neben den organisatorischen Punkten gehören auch juristische und wirtschaftliche Überlegungen, die bei einer Beerdigung nicht außer Acht gelassen werden können. Bei der Planung einer Bestattung sind rechtliche und finanzielle Aspekte wesentlich, um den Prozess ordnungsgemäß und im Rahmen des vorgegebenen Budgets durchzuführen.

• Notwendige Dokumente und rechtliche Schritte:
Für die Durchführung einer Bestattung sind verschiedene Dokumente erforderlich. Dazu zählen die Sterbeurkunde, die in der Regel vom Standesamt des Sterbeortes ausgestellt wird, sowie ggf. eine Genehmigung für die Bestattungsart, falls eine Feuer- oder Seebestattung gewählt wird. Informieren Sie sich frühzeitig über die erforderlichen Unterlagen, um Verzögerungen zu vermeiden.

• Kostenplanung und Budgetierung:
Eine sorgfältige Budgetplanung ist entscheidend, um finanzielle Belastungen zu minimieren. Listen Sie alle erwarteten Kosten auf, einschließlich Gebühren für das Bestattungsunternehmen, Kosten für den Sarg oder die Urne, Zeremonie-Kosten und die Ausgaben für den Friedhofsplatz. Vergleichen Sie Angebote verschiedener Dienstleister, um die Kosten im Rahmen zu halten.

• Möglichkeiten der Kostenunterstützung:
Sollten die Bestattungskosten eine finanzielle Herausforderung darstellen, gibt es Unterstützungsmöglichkeiten, die Sie in Betracht ziehen können. Hierzu zählen Sterbegeldversicherungen, die bereits zu Lebzeiten des Verstorbenen abgeschlossen werden können, oder finanzielle Beihilfen durch soziale Einrichtungen und kirchliche Fonds, die in Notfällen Unterstützung bieten. Prüfen Sie zudem, ob Ansprüche auf Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung bestehen, wie das sogenannte Sterbevierteljahr für Hinterbliebene.

Nachsorge und Gedenken

Bei aller Sorgfalt in der Organisation und Planung sollte die Nachsorge nicht übersehen werden. Diese ist wichtig, um den Hinterbliebenen bei der Bewältigung ihrer Trauer zu helfen. Trauerbegleitung und unterstützende Angebote sind hierbei von zentraler Bedeutung. Bestattungsunternehmen, Kirchen und soziale Einrichtungen verfügen häufig über Trauergruppen und persönliche Beratungen. Diese Dienste helfen dabei, den Verlust zu verarbeiten und den Betroffenen dabei zu unterstützen, neue Lebensperspektiven zu entwickeln.

Die Gestaltung von Gedenkstätten und Erinnerungsfeiern erlaubt zudem die Gelegenheit, das Andenken an den Verstorbenen zu ehren. Solche Gedenkstätten können individuell gestaltet werden, etwa durch das Pflanzen eines Baumes oder das Errichten eines Denkmals. Erinnerungsfeiern, die jährlich oder zu besonderen Anlässen stattfinden, stärken zudem das Gemeinschaftsgefühl und helfen, die Erinnerung lebendig zu halten.

Schlussfolgerung

Die Trauerfeier markiert den letzten Akt, den Hinterbliebene für den Verstorbenen organisieren können. Daher ist es essenziell, sich eingehend mit diesem Thema auseinanderzusetzen, um wohlüberlegte Entscheidungen treffen zu können. Jeder Beschluss für diesen Tag wird für immer in Erinnerung bleiben. Deshalb lohnt es sich, sich etwas mehr Zeit zu nehmen und nur die Aspekte zu berücksichtigen, die sowohl für die Hinterbliebenen als auch für den Verstorbenen von großer Bedeutung waren. Es ist wichtig, dass alle Personen, die dem Verstorbenen nahestanden, die Gelegenheit bekommen, ihren persönlichen Beitrag zur Trauerzeremonie zu leisten. Denn diese Zeremonie dient nicht nur dazu, dem Verstorbenen Lebewohl zu sagen, sondern bietet auch die letzte Gelegenheit, etwas Bedeutsames zu tun, das in Verbindung mit dieser Person steht.

Bild: Abschiednehmen ist eine der schwersten Erfahrungen im Leben. Foto:hedgehog94 – stock.adobe.

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