Etwa die Hälfte der Typ 2-Diabetiker haben ein hohes Risiko für eine kardiovaskuläre Erkrankung, und ein vergleichbar hoher Anteil leidet unter Bluthochdruck. Durchblutungsstörungen der Beine kommen in diesem Kollektiv bei etwa einem Drittel vor. mehr »
Migräne ist ein fast lebenslanger Begleiter dieser Kopfschmerz-patienten, an der in Deutschland fast zehn Millionen Menschen leiden. Die Kosten für das Gesundheitssystem entstehen im wesentlichen durch die hohe Rate an schmerzbedingter Arbeitsunfähigkeit, die weit über 800 Millionen € für das Gesundheitsbudget bedeuten. mehr »
Prostatakarzinom wird pro Jahr bei ca. 58.000 Männern diagnostiziert und ist damit der häufigste Tumor im Kollektiv der deutschen Männer. Typischerweise ist dies eine Erkrankung des älteren Mannes, weil die häufigsten Diagnosen um das 70. Lebensjahr gestellt werden. Erfreulicherweise ist durch die moderne Frühdiagnostik und die effektiven Behandlungsverfahren die Sterberate an Prostatakarzinom relativ niedrig und die 5-Jahresüberlebensrate wird bei 87 Prozent der Betroffenen angegeben. mehr »
Anekdoten und Tragödien lässt Sie am Leben und Erleben eines Nervenarztes teilhaben.
Ein locker-salopp verfasstes Buch über “irrenärztliche” Tätigkeit, das bei näherem Hinsehen aber auch anspruchsvoller Lesestoff für Nervenärzte und/oder Psychotherapeuten ist, die über Humor und Offenheit für Lebensweisheit und Philosophie verfügen – lesenswert auch für Ärzte in der neuropsychiatrischen Weiterbildung, solche, die sich hausärztlich mit neurologischen und psychiatrischen “Fällen” herumplagen, und für alle, die am psychosozialen Bereich interessiert sind.mehr »
Kinder mit besonderer Belastung brauchen besondere Orte, die ihnen Schutz und Geborgenheit geben und ein gesundes Aufwachsen fördern. In Deutschland leben mindestens 2,6 Millionen Kinder mit einem chronisch kranken oder behinderten Geschwisterkind, das die vermehrte elterliche Fürsorge beansprucht. Während sich das gesunde Geschwisterkind dadurch oft zurückgesetzt fühlt, werden gleichzeitig noch besondere Anforderungen und großes Verständnis von ihm erwartet.mehr »
Der Biss einer Zecke ist in den allermeisten Fällen harmlos. Stellt sich aber eine Rötung (Wanderröte) an der Bissstelle ein, tritt Fieber auf oder kommt es zur Nackensteife, sollte unbedingt und so rasch wie möglich ein Arzt aufgesucht und über den Zeckenbiss informiert werden. Durch die übertragene Infektion können Gelenk- und Muskelschmerzen auftreten sowie Lymphknotenschwellung oder grippeähnliche Symptome. mehr »
Schon 2009 führte die Auswertung von prospektiven Kohortenstudien und randomisierter kontrollierter Interventionsstudien zum Nachweis, dass die Modifikation der Fettsäurezufuhr mit höherem Anteil an ungesättigten Fettsäuren (PUFA) und Reduktion der gesättigten Fettsäuren das Risiko für koronare Herzerkrankungen senken kann. mehr »
Die Auswertung der Nationalen Verzehrsstudie II, die am Max Rubner-Institut durchgeführt wurde, ergab zahlreiche signifikante Beziehungen zwischen dem Einkauf von Biolebensmitteln und einem gesünderen Lebensstil. Rund 14.200 Menschen haben für die Nationale Verzehrsstudie II Auskunft über ihre Ernährungsgewohnheiten gegeben. Demnach verzehren Käufer von Bioprodukten mehr Obst und Gemüse und weniger Fleisch und Wurstwaren als Nicht-Biokäufer.mehr »
Eine überaktive Blase ist für die Betroffenen mit quälendem Harndrang verbunden, es kommt zu ungewolltem Urinverlust, wenn nicht rechtzeitig eine nahegelegene Toilette erreicht wird. Dennoch wird dieses Problem beim Arzt häufig verschwiegen, denn Harnverlust gehört noch immer zu den Tabuthemen unserer Zeit. mehr »
Starke Stimmungsschwankungen, bei denen sich Phasen der Hochstimmung (Manie) mit Episoden tiefster Niedergeschlagenheit (Depression) abwechseln, werden als Bipolare Störungen bezeichnet. In Deutschland sind etwa 2 Millionen Menschen davon betroffenen, und bei den meisten liegt der Erkrankungsbeginn zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr. Bipolare Störungen finden sich bei Männern und Frauen in identischer Häufigkeit. mehr »