Wenn das Immunsystem auf ein Eiweiß in einem Nahrungsmittel übersteigert reagiert, zeigen sich die ersten Symptome einer Lebensmittelallergie häufig im Mund- und Rachenbereich. Juckreiz und Kratzen, eine Rötung oder auch eine Schwellung der Mundschleimhaut sind eine zunächst sehr unangenehme Empfindung. Wenn aber die Schleimhautschwellung sich bis auf die Speiseröhre oder die Luftröhre ausdehnt, ist Gefahr im Verzug. mehr »
Mit zunehmendem Lebensalter steigt das Risiko bei allen Menschen für die Entwicklung eines Tumorleidens oder einer Krebserkrankung. Besonders für Darmkrebs besteht ab dem fünfzigsten Lebensjahr ein erhöhtes Risiko, so dass bei Frauen und Männern eine jährliche Untersuchung für Blut im Stuhlgang empfohlen wird. mehr »
Eine der häufigsten begleitenden Erkrankungen, die den Patienten mit Diabetes mellitus zum Urologen führt, ist die erektile Dysfunktion. Sie befällt mindestens die Hälfte der Diabetiker im Lauf ihrer Erkrankung. Männer höheren Alters sollten darauf hingewiesen werden, dass im Alter per se die Erektionsfähigkeit nachlässt. Rund zwei Drittel der Männer im Alter zwischen 70 und 79 Jahren geben an, ihre Vita sexualis immer noch regelmäßig zu pflegen. mehr »
Die Pathophysiologie der Adipositas beruht auf einer positiven Energiebalance, die durch veränderten Energiestoffwechsel, Regulation der Energieaufnahme oder durch eine nicht an die moderne Ernährung adaptierte Genetik dysreguliert ist. mehr »
Das individuelle Essverhalten unterliegt psychischen, biologischen und sozialen Einflüssen, wobei auch das Bewusstsein und das Unterbewusstsein eine wichtige Rolle spielen. mehr »
Der Herzinfarkt tritt auf, wenn die Blutzufuhr des Herzmuskels unterbrochen ist und das Herz dadurch zu wenig Sauerstoff erhält. Schon während der ersten Stunde können Dauerschäden am Herzen entstehen. Die betroffene Geweberegion wird narbig umgebaut, und diese Narbe folgt nicht mehr der normalen Herzbewegung. mehr »
Bei einigen Grunderkrankungen wie z.B. Diabetes mellitus, Bluthochdruck, koronare Herzerkrankungen und besonders bei psychischen Störungen wie einer Depression besteht ein hohes Risiko, an einer erektilen Dysfunktion zu erkranken. mehr »
Es existiert ein untrennbarer Zusammenhang zwischen dem Auftreten einer Depression und chronischen Schmerzen, der in einer gemeinsamen Neurobiologie begründet ist. Meist wird über Kopf- oder Rückenschmerzen geklagt, nicht selten sind aber auch auf den gesamten Körper verteilte diffuse Schmerzen als Ausdruck einer Depression zu bewerten. mehr »