Schuppenflechte (Psoriasis) wurde lange Zeit als Hauterkrankung mit unbekannter Ursache angesehen. Nach neueren Forschungen und langjähriger ärztlicher Beobachtung lässt sich heutzutage ein eindeutiger Zusammenhang der Psoriasis mit Übergewicht und dem Rauchen oder Alkoholmissbrauch herstellen. mehr »
Aus vielen Verletzungen resultiert eine Wunde, deren Heilung in drei Phasen abläuft. Dabei kommt es zunächst zu einer Entzündungsphase, in der die Blutgerinnung aktiviert und die Blutung gestoppt wird. Blutplättchen (Thrombozyten) werden vermehrt an den Ort der Verletzung gebracht und setzen Wachstumsfaktoren frei, neutrophile Granulozyten (weiße Blutkörperchen) zerstören und entfernen die eingedrungenen Mikroorganismen.mehr »
Wer sich nicht bewegt baut ab! Wird eine Struktur des Körpers aber durch Bewegung und Kraftanstrengung trainiert, baut sie sich auf. Das ist nicht nur bei der Muskulatur so, sondern auch bei den Knochen, den Atmungsorganen und selbst beim Herz-Kreislaufsystem. mehr »
Etwa 300.000 Menschen in Deutschland haben eine chronisch entzündliche Darmerkrankung, die entweder als Morbus Crohn oder als Colitis ulcerosa diagnostiziert wird. Bei den meisten werden in einer Zeit intensiver Lebensplanung und Lebensgestaltung die ersten Symptome festgestellt, nämlich zwischen dem zwanzigsten und dreißigsten Lebensjahr. Heftiger Durchfall, starke Bauchschmerzen und oft auch blutige Durchfälle kennzeichnen in immer wiederkehrenden Schüben den Alltag der betroffenen Menschen. mehr »
Wird ein akuter Schmerz nicht hinreichend behandelt, kann sich daraus ein chronifiziertes Schmerzsyndrom entwickeln. Während der akute Schmerz als körperlicher, dem Überleben dienender Mechanismus interpretiert wird, hat sich beim chronifizierten Schmerz ein komplexes Krankheitsbild eingestellt, das somatische, psychische und soziale Faktoren in das Schmerzempfinden integriert und damit als biopsychosoziale Erkrankung gelten kann. mehr »
Schlafstörungen sind ein sehr weit verbreitetes Phänomen, von dem Männer deutlich häufiger betroffen sind als Frauen. Zu diesen Störungen gehört die Einschlafstörung, bei der man stundenlang wach liegt, die Durchschlafstörung, bei der man mehrmals nachts wach wird, und das morgendliche Früherwachen. Allen gemeinsam ist die Tatsache, dass die Betroffenen ein permanent wachsendes Schlafdefizit mit sich herumtragen und chronisch müde sind. mehr »
Bei Diabetikern kommt es durch die erhöhte Glukosekonzentration im Blut zu einer Schädigung der Gefäße. Diese sind die Ursache für Nierenschäden, Nervenläsionen und die gefürchteten Herz-Kreislauf-Probleme, die bei zunehmender Diabetesdauer vielen Betroffenen erhebliche gesundheitliche Schädigungen
bereiten. mehr »
Für ein gesundes Leben sind regelmäßige körperliche Aktivitäten wichtig, besonders bei Menschen mit Diabetes oder Herz-Kreislauf-Risiko. Sport und Bewegung wirken positiv auf den Stoffwechsel und sind eine wesentliche Säule der Therapie des Typ-2-Diabetes.
Weil Sport ein wichtiger therapeutischer Aspekt zur Verbesserung der diabetischen Stoffwechsellage darstellt, sollte ein Arzt oder Sporttherapeut in die körperlichen Aktivitäten eingebunden werden.mehr »
Die funktionelle Dyspepsie gehört zu den häufigsten Krankheitsbildern in der täglichen Praxis. Da der Erkrankung als Leitsymptom oft Sodbrennen vorausgeht, kommt es in der hausärztlichen Praxis zu einem quasi reflexatigem Vorgehen: Sodbrennen bedeutet Säureüberschuss und verlangt die Behandlung mit Säureblocker (PPI). mehr »
Refluxerkrankungen mit Sodbrennen und saurem Aufstoßen treffen statistisch gesehen jeden zehnten Bundesbürger. In Begleitung zu diesen Symptomen klagen viele Patienten auch über extraintestinale Beschwerden, die als chronische Stimmbandentzündung, Heiserkeit oder auch die Verschlechterung eines Asthmas bemerkt wird. mehr »