Anekdoten und Tragödien lässt Sie am Leben und Erleben eines Nervenarztes teilhaben.
Ein locker-salopp verfasstes Buch über “irrenärztliche” Tätigkeit, das bei näherem Hinsehen aber auch anspruchsvoller Lesestoff für Nervenärzte und/oder Psychotherapeuten ist, die über Humor und Offenheit für Lebensweisheit und Philosophie verfügen – lesenswert auch für Ärzte in der neuropsychiatrischen Weiterbildung, solche, die sich hausärztlich mit neurologischen und psychiatrischen “Fällen” herumplagen, und für alle, die am psychosozialen Bereich interessiert sind.
Es sei denen dringend empfohlen, die das schwere Unterfangen begonnen haben, die Gesundheitspolitik zu reformieren, einschließlich jedem, der sich hierüber ernstlich Gedanken macht.
Es zeigt Probleme auf, über die man nachdenken müsste, ob es hierfür eine Lösung gibt oder nicht. Für manche könnte das Buch auch gefährlich sein, und ist letztendlich auch deswegen deprimierend, weil es der Realität entspricht.
Im ersten Teil handelt es sich nicht um bloße “Fallgeschichten”, sondern um Beobachtungen und Skizzen, wie Menschen mit ihrer Krankheit zurechtzukommen versuchen und in diesem Leiden mit sich und ihrer Umgebung.
Der zweite Teil der Anekdoten und Tragödien enthält mehr Tragisches als Komisches. Er zeigt offen und schonungslos die Bedingungen, unter denen heute ärztliche Tätigkeit erfolgt – ein schwindelerregendes Karussell, das jedem die Orientierung raubt.
Anekdoten und Tragödien
Ein Versuch, das normal-verrückte Dasein eines Nervenarztes in Deutschland zu beschreiben
Karl Hermann Amadeus Grebe
ISBN 978-3-928610-34-6
428 Seiten
35,00 Euro [D]
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