Stürze im höheren Lebensalter sind ein häufig auftretendes Problem. Nach Untersuchungen stürzt nahezu jede dritte Frau im Alter über 65 Jahren statistisch betrachtet einmal im Jahr, circa 6 Prozent haben Knochenbrüche zur Folge. Frauen sind von Brüchen deutlich häufiger betroffen, was auf die bei Frauen häufiger auftretende Osteoporose zurückzuführen ist. Bei Alten- und Pflegeheimbewohner liegt die Sturzhäufigkeit sogar bei 60-70%.mehr »
Moderater Alkoholgenuss verbunden mit körperlicher Aktivität verringert das Risiko einer Herzerkrankung deutlich. Dies ist das überraschende Ergebnis einer dänischen Langzeitstudie, bei der fast 12.000 Männer und Frauen. Die dänischen Wissenschaftler unter der Leitung von Morton Gronbaek vom Statens Institut for Folkesundhed werteten dazu die Daten ihrer Landsleute über einen Zeitraum von zwanzig Jahren aus und fanden heraus, dass ein moderater Alkoholkonsum das Risiko einer Herzerkrankung um 30 Prozent senkte. Dies galt sowohl für körperlich völlig inaktive Menschen, als auch für solche, die regelmäßig Sport betrieben. Am besten schnitten körperlich aktive Teilnehmer ab, die wenigstens ein Glas Alkohol in der Woche zu sich nahmen.mehr »
Diabetiker sind besonders durch Schlaganfall gefährdet und etwa 40 Prozent dieses Kollektivs sind Schlaganfallpatienten. Das Risiko für Gefäßverkalkung ist bei Diabetikern stark erhöht, vor allem bei Typ-2-Diabetikern. Sie leiden häufig gleichzeitig an hohen Blutzuckerwerten, unter Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen. Vor allem das oft vorhandene Übergewicht macht sich schädigend bemerkbar. mehr »
Mit zunehmendem Alter verschlechtert sich die Sehfähigkeit, dabei handelt es sich um einen natürlichen Prozess, an dem ein Spannungsverlust von Linse und Augenmuskulatur beteiligt sind. Bei Senioren mit einer AMD entwickelt sich der Sehverlust wesentlich gravierender und viele der Betroffenen erblinden sogar.mehr »
Nächtliche Wadenkrämpfe sind nicht nur eine schmerzhafte Angelegenheit, sie stören auch den erholsamen Nachtschlaf erheblich und tragen dazu bei, dass man sich am Tage müde und erschöpft fühlt. Senioren und Schwangere sind besonders häufig davon betroffen, aber auch aktive Sportler leiden unter Wadenkrämpfen, die häufig während oder unmittelbar nach der sportlichen Leistung auftreten.mehr »
Je älter die Menschen werden, umso häufiger leiden sie an chronischen Krankheiten und ihre Reserven zur Kommunikation sind begrenzt. Vor allem die Entwicklung der Altersdemenz oder einer Alzheimererkrankung macht alte Menschen schützenswert. Sie hören nicht mehr alles oder das Sehen ist eingeschränkt, sie werden verwirrt und oft vollkommen abhängig von pflegenden Angehörigen oder dem medizinischen Personal in Alters- und Pflegeheimen.mehr »
Die häufigste Gelenkerkrankung ist die Arthrose, von der mit zunehmendem Alter immer mehr Menschen betroffen sind. Typische Beschwerden sind Schmerzen, die als Anlaufschmerzen bezeichnet werden und sich besonders bemerkbar machen, wenn man nach einer Ruhephase das betroffene Gelenk belastet. Hüfte, Kniegelenk und Sprunggelenk machen sich beim Treppensteigen bemerkbar und bei längerer Belastung. mehr »
Psoriasis nennt der Arzt die scharf umgrenzten Rötungen, die sich auf der Haut abzeichnen und mit silbrigen Schuppen bedeckt sind. Die körperlichen Beschwerden machen sich als Juckreiz und Schmerzen bemerkbar, aber die seelischen Probleme, die ein Psoriatiker hat, werden häufig vergessen. Vor allem im Gesicht und an den Händen vorkommende Schuppenflechte bedeuten eine hohe Belastung für den Betroffenen in seinem sozialen und beruflichen Umfeld. Jeder sieht die Zeichen einer Krankheit und viele wissen nicht, ob es ansteckend ist und schrecken vor dem Hautbild zurück.mehr »
Bei einer Trigeminusneuralgie kommt es zu plötzlichen Gesichtsschmerzen schon durch den geringsten äußeren Reiz, etwa bei einem kalten Luftzug oder schon beim Kauen und Sprechen. Auch bei einem emotionalen Stress kann schlagartig der Schmerz des Trigeminus Nerven auftreten. mehr »
Augenkrankheiten wie Glaukom, Grauer Star, altersbedingte Makuladegeneration (AMD) und schließlich die diabetische Retinopathie sind mit einem erheblichen Verlust an Lebensqualität verbunden und deshalb kommt ihrer Vorbeugung eine nicht unerhebliche Bedeutung zu. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO leben in Deutschland ca. 1,2 Millionen Sehbehinderte, darunter 164.000 Blinde, die meisten sind ursächlich auf AMD zurückzuführen.mehr »