Die guten Vorsätze zum Neuen Jahr liegen bereits mehr als vier Wochen zurück, guter Wille und kreative Einfälle sind möglicherweise bei vielen schon im Laufe des Januar und durch die Faschingszeit auf der Strecke geblieben.mehr »
Mit zunehmendem Alter stellen sich erste Verschleißerscheinungen des Körpers ein. Ein Viertel der deutschen Bevölkerung leidet aufgrund dessen an eine Arthrose, die sich schmerzhaft häufig in den Kniegelenken bemerkbar macht.
Bedenkt man, dass unsere Gelenke ständig in Bewegung sind, bei jedem Schritt werden die Wirbelsäule, die Hüft- und Kniegelenke sowie die Sprunggelenke und alle Knochen der Füße belastet.mehr »
Kontinuierlich oder in Schüben verläuft die chronische Polyarthritis, eine Gelenkerkrankung, die häufig die Finger- oder Zehengelenke betrifft. Im Vordergrund des entzündlichen Prozesses steht die chronische Synovitis (Synovia = Gelenkflüssigkeit) in den Fingergrundgelenken.
Mit dieser Entzündung geht die Bildung von Granulationsgewebe einher, welches in den Gelenkspalt hineinwächst oder auch die Knorpelstrukturen des Gelenkes infiltrieren kann. Schreitet die Erkrankung durch rezidivierende (immer wiederkehrende) oder dauerhafte Entzündung fort, kann es zu einer völligen Zerstörung der Knorpelstrukturen eines Gelenkes kommen. Nicht selten werden auch knöcherne Anteile in die entzündungsbedingte Zerstörung einbezogen. Dadurch kann eine komplette Destruktion des Gelenkes auftreten.mehr »
Noch vor wenigen Jahren wurde die sehr häufig beobachtete Kombination aus abdominalem Übergewicht, Insulinresistenz, Bluthochdruck, Blutglukose- und Fettstoffwechselstörung als Syndrom X bezeichnet. Inzwischen hat sich der Begriff des Metabolischen Syndroms etabliert, und die medizinische Forschung ist intensiv damit beschäftigt den Ursachen der kardiovaskulär riskanten Konstellation auf den Grund zu gehen. mehr »
Hamburg. Akute respiratorische Erkrankungen sind viral hervorgerufene entzündliche Veränderung des Tracheobronchialtraktes, die im Krankheitsverlauf Nasopharynx und Kehlkopf einbeziehen. Bakterielle Infekte treten oft als Folge der viralen Entzündung bei Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen auf und exazerbieren zur akuten oder chronischen Bronchitis.
Symptomatik entspricht einem grippalen Infekt und geht mit Schnupfen, Hals-, Kopf- und Gliederschmerzen einher. Der initial trockene Reizhusten wird zum produktiven Husten, weil mit der Entzündung die Schleimproduktion zunimmt; die Farbe sich von farblos-glasig zu gelb-grünlich verändert.mehr »
Ein Leben gegen den eigenen inneren Rhythmus ist schwer vorstellbar, weil im Gehirn der Taktgeber sitzt, der uns zum Frühaufsteher oder Langschläfer macht und der festlegt, wann wir uns durch Hochphasen und Leistungstiefs bewegen.
Im Zentral-Nerven-System befindet sich eine Region von der Größe einer Erbse, der sogenannte suprachiasmatische Nukleus, das als komplexes Regelwerk unseren individuellen chronobiologischen Takt vorgibt. Seine Signale empfängt dieser Hirnkern von speziellen Sinneszellen für Lichteinfluss im Auge, und diese Signale werden an alle Zeitschaltuhren und Zeitmesseinheiten im Körper weiter geleitet. Solche Neben-Zeiteinheiten sind im gesamten Organismus verbreitet, sowohl in den Organen als auch bei der Hormonregulation und in der Aktivität des vegetativen Nervensystems.mehr »
Die Haut des Menschen ist ein Sympathieträger und spielt eine große Rolle für die Wahrnehmung einer Person von seinem Gegenüber. Sie trägt wesentlich zur Kommunikation zwischen Personen bei und gibt wichtige Aufschlüsse zur individuellen Persönlichkeit, weil sich körperliches und psychisches Wohlbefinden häufig auf der Haut widerspiegelt.
Nach unseren aktuellen Schönheitsidealen entspricht die makellose und gesund gebräunte Haut einem dynamischen Menschen, der vital, sympathisch, sportlich und leistungsfähig ist. Bietet man seinem Gesprächspartner eine durch Verletzungen oder Verbrennung narbigen Haut, reagieren die meisten Menschen befangen und zurückhaltend. Narben im sichtbaren Bereich, wie im Gesicht oder an den Händen, können einen Menschen entstellen, stigmatisieren und den sozialen Kontakt zu Mitmenschen erschweren.mehr »
Nach den üppigen Mahlzeiten während der Feiertage leiden Menschen mit einer Neigung zu erhöhten Harnsäurewerten mit einer nachfolgender Gicht. In Deutschland leben mehr als eine Million Menschen mit Gicht, die bei Wilhelm Busch als Zipperlein beschrieben ist. Wenn diese Menschen sich falsch ernähren, drohen schmerzhafte Attacken, die bevorzugt an den Großzehen-Grundgelenken auftreten.mehr »
Weil die bundesdeutsche Bevölkerung immer älter wird, bekommen die erektilen
Funktionsstörungen der Männer eine immer höhere Bedeutung. Mit dem physiologischen Alterungsprozess lässt die Funktion einiger Organe nach. Mit dem Alter steigt die Zahlen von Demenz, von Herzschwäche oder Durchblutungsstörungen an. Mit letzteren geht in den meisten Fällen auch eine erektile Dysfunktion einher, weil die gute Durchblutung unabdingbare Voraussetzung für die Funktion des Penis zum Geschlechtsverkehr ist.
Nimmt die funktionelle Kapazität bei erektiler Dysfunktion ab, wird die Lebensqualität oft stark beeinträchtigt. Doch jenseits des 70. Lebensjahres nimmt diese Erkrankung bei den Männern deutlich zu, und sie verlieren die Fähigkeit eines für beide Partner zufriedenstellenden Geschlechtsverkehrs.mehr »
Diabetes und Übergewicht gefährden nicht nur das Herz-Kreislaufsystem, sondern haben negative Auswirkungen auf andere Organe, wie auf die Leber, Lunge, Augen und Nieren sowie in besonderem Maße auf die Haut.
Nicht nur das häufigere Auftreten von Schuppenflechte lässt die Haut der Patienten mit Diabetes und Adipositas erkranken, sondern bei mehr als 70 Prozent dieses Kollektivs ist die Haut zu trocken, häufig gerötet und zeitweise von heftigem Juckreiz befallen. Manchmal treten sogar Regionen mit Bläschenbildung auf. Ursache dafür ist die zu geringe Talg- und Schweißbildung, so dass die Haut austrocknet und nicht ausreichend mit Fett und Feuchtigkeit versorgt wird.mehr »