Seit Jahren steigen in Deutschland die Zahlen von Übergewicht und Adipositas konstant und gleichzeitig steigen die Neuerkrankungen an Typ 2-Diabetes. Diese parallele Entwicklung ist leicht erklärbar, da Adipositas als Krankheit akzeptiert und als Vorstufe einer diabetogenen Stoffwechsellage gilt. Im Vergleich zu Menschen mit Normalgewicht zeigen adipöse Menschen ein sechs- bis zehnmal höheres Risiko für Typ 2-Diabtes, und damit steht heutzutage jeder fünfte Todesfall in Verbindung.mehr »
Bundesweit sind in Deutschland die Zahlen der übergewichtigen Kinder um 50 Prozent angestiegen seit den neunziger Jahren. Das sollte Eltern, Lehrer und die Politik aufhorchen lassen, weil die gesundheitlichen Folgen absehbar sind. mehr »
Übergewicht und Adipositas sind an der Entstehung der Zuckerkrankheit (Hyperglykämie) beteiligt. Hat sich diese Stoffwechselstörung erst einmal eingestellt, zieht sie Folgeerkrankungen nach sich, die meist an der Gefäßwand ihren Anfang nehmen. mehr »
Depressionen breiten sich erheblich stärker in der Bevölkerung aus als viele andere Erkrankungen. Hoffnungslosigkeit und unerträglicher Stress in einer globalisierten Gesellschaft sind wichtige Risikofaktoren von Depression und Burnout-Syndrom und steigern die Gefahr eine koronaren Herzerkrankung zu entwickeln erheblich. mehr »
Chronische Verdauungsbeschwerden, die konstant vorhanden sind oder immer wieder auftreten, finden sich bei mehr als 20 Prozent der Erwachsenen in der Gesamtbevölkerung. Dazu gehören Sodbrennen, saures Aufstoßen, aber auch Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung. Nicht immer sind die Beschwerden harmlos oder auf falsches Essen zurückzuführen. Sie können auch Ausdruck einer ernsthaften Erkrankung sein und sollten dem Arzt vorgestellt werden. mehr »