Die Zahl der Adipösen mit einem BMI von ≥ 30 hat sich in den letzten Jahren verdreifacht und liegt inzwischen bei 16 Prozent in der Gesamtbevölkerung. Eine Studie weist nach, dass Frauen zu viel und Männer das Falsche essen, und dass viele Menschen mit Gewichtsproblemen insgesamt 3,5 Jahre ihrer Lebenszeit mit Diäten verbringen. mehr »
Der Bodymass-Index korreliert in Deutschland mit dem Familienstand. Bei Singles wird meist noch Normalgewicht angetroffen. Der Anteil der Übergewichtigen bei Ehepaaren nimmt zu und steigt bei Frauen extrem an, wenn sie verwitwet sind. mehr »
Zu den folgenschwersten Problemen des Gesundheitssystems gehören Übergewicht und Adipositas, weil mehr als die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland die obere Grenze des Normalgewichts schon deutlich überschritten hat. Je nach untersuchter Altersgruppe beträgt der Anteil der bereits adipösen Menschen (BMI > 30) zwischen 20 und 30 Prozent, und insgesamt werden vom Gesundheitsbudget nahezu acht Prozent aller Kosten für die Adipositas und deren Folgeerkrankungen aufgewendet. mehr »
Essenzielle Fettsäuren sind für den menschlichen Organismus lebensnotwendig, sie können aber nicht vom Körper selbst hergestellt (synthetisiert) werden. Das bedeutet, dass die essenziellen Fettsäuren, zu denen die Omega-3- und die Omega-6-Fettsäuren gehören, regelmäßig und in ausreichenden Mengen mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. mehr »
Nach Ergebnissen des Kinder- und Jugendgesundheitssurvey KIGGS sind neun Prozent der deutschen Kinder übergewichtig und weitere sechs Prozent adipös. Dies wird als Ursache dafür gewertet, dass hierzulande jährlich etwa 200 Kinder und Jugendliche an einem Typ 2-Diabetes erkranken, der in der Vergangenheit meist nur als Alterdiabetes diagnostiziert wurde. mehr »