Große Studien zeigen, dass eine eiweißoptimierte, moderat kohlenhydratreduzierte und fettmodifizierte Ernährung vorteilhaft zur Gewichtsreduktion ist und die Blutglukose-, Lipidwerte und Insulinspiegel günstig beeinflusst. Die konstant steigende Zahl der Diabetiker in Deutschland, die inzwischen 12 Prozent der Gesamtbevölkerung betrifft, spricht dafür, dass die Kohlenhydratmenge reduziert und der Proteinanteil in der Ernährung angehoben werden sollte. mehr »
„Fünfmal am Tag“ – das Motto ist in der Diskussion
Die Empfehlung „Fünfmal am Tag“ eine Portion Obst oder Gemüse zu verzehren, um das Krebsrisiko zu senken, wankt. Eine vorliegende epidemiologische Studie erbrachte hinsichtlich der Krebsprävention ernüchternde Ergebnisse. Dennoch existieren für einzelne Nahrungsmittel wie Apfelsaft, Brokkoli und Hopfen durchaus erstzunehmende Hinweise auf eine krebshemmende Wirksamkeit.mehr »
Wichtiger Risikofaktor für Sodbrennen ist Übergewicht oder Adipositas. Der Verschlussmechanismus zwischen der Speiseröhre und dem Magen büßt einen Teil seiner Funktion ein, er wird schlaffer und lässt sauren Mageninhalt in die Speiseröhre (Ösophagus) zurückfließen.
Insgesamt leiden zwischen 30 und 40 Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung unter Sodbrennen und saurem Aufstoßen, es brennt und schmerzt hinter dem Brustbein (Sternum) und manchmal bis zum Rachenraum. mehr »
Während immer mehr Menschen die Gesundheit als Sinn ihres Lebens empfinden, schmilzt bei Übergewichtigen und Adipösen der in der Evolution erworbene Vorsprung der Lebenserwartung dahin. Wird sich der Fortschritt mit längerer Lebenserwartung umkehren, weil die Bedingungen der modernen Arbeits- und Lebensgestaltung kein regelmäßiges Essen, gesunde Nahrungsmittel oder ausreichende körperliche Aktivität mehr zulassen?mehr »
Daten zur defizienten Versorgung adipöser Menschen mit Mikronährstoffen existieren und sind nachvollziehbar. 25-OH-Vitamin D3, Vitamin C und Zink sind typische Beispiele. Es ist bis heute nicht geklärt, ob diesbezügliche Empfehlungen für gesunde Personen den Bedürfnissen adipöser Menschen entsprechen. mehr »