Alle Menschen sind unterschiedlich, kein genetischer Fingerprint gleicht dem anderen und das trifft auch für alle Übergewichtigen und Adipösen zu. Die Vielzahl unterschiedlicher Diätprogramme – und davon gibt es Unzählige – geht davon aus, die richtige Ernährung zu kennen und vernachlässigen die Erfahrung vieler Patienten, dass eine bestimmte Diät bei einem Individuum funktioniert und bei einem anderen Übergewichtigen völlig versagt.mehr »
Wird bei Übergewichtigen oder Adipösen eine klinische Blutuntersuchung durchgeführt, zeigt die Auswertung häufig hohe Entzündungsmarker, wie das C-reaktive Protein (CRP) und Interleukin 6, sowie einen erhöhten Nüchterninsulinspiegel. Dies ist einerseits Ausdruck des Diabetesrisikos und andererseits der Gefahr einer Gefäßschädigung durch Ablagerung an den Arterienwänden. mehr »
Liegt der Body Mass Index bei einem Patienten jenseits von 25, spricht der Arzt bereits von Übergewicht, überschreitet der Body Mass Index die 30, liegt nach der ärztlichen Definition eine Adipositas oder Fettleibigkeit vor. Betroffen ist jeder vierte Patient im Wartezimmer eines deutschen Arztes von Fettleibigkeit und bei 40 Prozent lässt sich bereits ein Übergewicht mit kritischem Bauchumfang diagnostizieren. mehr »
Bei Kindern und Jugendlichen gehören Übergewicht und die Adipositas zu den zahlenmäßig häufigsten Gesundheitsstörungen. Bis vor wenigen Jahren wurde die pathologischen Gewichtsentwicklung in diesem Kollektiv noch wenig beachtet. Inzwischen hat sich dies grundlegend geändert, nicht zuletzt, weil die Kinder sich von Jahr zu Jahr weniger bewegen und sogenannte kinderfreundliche Lebensmittel zu viel Fett und noch mehr Zucker enthalten. mehr »
Fast jeder 4. deutsche Mann ist übergewichtig und setzt damit nicht nur seine Gesundheit aufs Spiel, sondern ebenso eine zufriedenstellende Sexualität. Keine Lust auf Sex oder gar Potenzstörungen treten bei übergewichtigen Männern weitaus häufiger auf.mehr »