Eine gewisse “Prädisposition” für Eisenmangel ist durch das Geschlecht festgelegt. Denn der Eisenbedarf von Frauen ist mit 18 mg täglich deutlich höher als der von Männern (12 mg). Auch das Alter spielt eine Rolle. Vor allem Störungen bei der Eisenaufnahme treten mit fortgeschrittenem Alter häufiger auf als in jungen Jahren. Dafür verantwortlich sind häufig Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, die die Absorption des Spurenelements limitieren.
Wichtig: wie gut ihr Körper mit Eisen versorgt wird, hängt nicht nur vom (“netto”)-Eisengehalt der Lebensmittel ab. Mit entscheidend ist, wie die Speisen kombiniert werden. Günstig ist es, sich von frisch Zubereitetem zu ernähren und auf einen ausreichend Fisch und Fleisch-Anteil in der Ernährung zu achten.