Zu den folgenschwersten Problemen des Gesundheitssystems gehören Übergewicht und Adipositas, weil mehr als die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland die obere Grenze des Normalgewichts schon deutlich überschritten hat. Je nach untersuchter Altersgruppe beträgt der Anteil der bereits adipösen Menschen (BMI > 30) zwischen 20 und 30 Prozent, und insgesamt werden vom Gesundheitsbudget nahezu acht Prozent aller Kosten für die Adipositas und deren Folgeerkrankungen aufgewendet. mehr »
Zu den absolut am häufigsten vorkommenden Magenbeschwerden gehört das Sodbrennen, das bei mehr als 40 Prozent der deutschen Bürger gelegentlich oder regelmäßig Beschwerden macht. Die Ursache kann in vermehrter Produktion von Magensäure oder auch in einer Schwäche des oberen Magen-Schließmuskels bestehen. mehr »
Kinder mit einer hohen Proteinzufuhr im Alter von zwölf Monaten weisen einen höheren prozentualen Körperfettanteil und einen höheren Body-Maß-Index im siebten Lebensjahr auf. Die hohe Proteinzufuhr mit zwölf Monaten, die bis über das zweite Lebensjahr aufrechterhalten wurde, führt bei den Kindern zu einem mehr als zweifach erhöhten Risiko eines BMI oder Körperfettanteils oberhalb der 75. Perzentile.mehr »
Etwa die Hälfte der Typ 2-Diabetiker haben ein hohes Risiko für eine kardiovaskuläre Erkrankung, und ein vergleichbar hoher Anteil leidet unter Bluthochdruck. Durchblutungsstörungen der Beine kommen in diesem Kollektiv bei etwa einem Drittel vor. mehr »
Migräne ist ein fast lebenslanger Begleiter dieser Kopfschmerz-patienten, an der in Deutschland fast zehn Millionen Menschen leiden. Die Kosten für das Gesundheitssystem entstehen im wesentlichen durch die hohe Rate an schmerzbedingter Arbeitsunfähigkeit, die weit über 800 Millionen € für das Gesundheitsbudget bedeuten. mehr »