Fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag – aber davon sollte es nur eine Handvoll als Obst sein. Zu viel Obst kann sich ungünstig auf den Körper auswirken und ist keineswegs so gesund, wie häufig angenommen. Darauf weist der Berufsverband der diabetologischen Schwerpunktpraxen in Nordrhein (BdSN) hin. „Obst essen heißt für viele Menschen, sich gesund zu ernähren. Durch seine vielen Vitamine und den vermeintlich unschädlichen Fruchtzucker genießt Obst generell einen sehr guten Ruf“, erklärt der Diabetologe Dr. Matthias Riedel aus dem BdSN. „Selbstverständlich möchten wir Obst auch nicht verteufeln. In gewissen Mengen ist es durchaus gesund und die Vitamine wirken sich positiv auf den Körper aus. Zu viel Obst verschlechtert jedoch den Blutzucker”, so der Arzt weiter.mehr »
Bei Patienten mit schwerem Morbus Parkinson ist eine Verbesserung der Lebensqualität zu erwarten, wenn sie sich einer tiefen Hirnstimulation unterziehen. Je früher diese Methode eingesetzt wird, umso deutlicher fällt diese Verbesserung aus.
Dieser Beweis ist den Tübinger Hirnforschern, gemeinsam mit Forschungen aus Deutschland und Frankreich gelungen. Durch die tiefe Hirnstimulation konnte die Motorik und Bewegungsfähigkeit der Parkinsonpatienten deutlich um 35 Prozent gesteigert und stabilisiert werden.mehr »
Sportliche Aktivitäten planen viele übergewichtige Menschen, um eine Reduktion oder Normalisierung ihres Körpergewichts zu erreichen. Es empfiehlt sich aber immer vor Beginn der gewählten Sportart mit einem Sportmediziner zu sprechen, damit die Gelenke nicht überbelastet werden.
Dabei obliegt dem Sportarzt auch die Aufgabe, eventuelle internistische Erkrankungen aufzudecken, die durch den Sport verschlimmert werden könnten.mehr »
Die Berliner Fashion Week im Januar dieses Jahres stellt wieder einmal das Thema der Anorexie bei Models, Designern und Modeagenturen zu Diskussion. In der Modeszene gilt ein schlanker und schöner Körper noch immer als Idealbild, das aber von vielen Jugendlichen fehlinterpretiert wird und zu Essstörungen führen kann. mehr »
Patienten mit einer koronaren Herzerkrankung leiden oft an einer immer wiederkehrenden Brustenge (Angina pectoris), weil die Koronararterien (Herzkranzgefäße) sich zunehmend verschließen. Mit zunehmendem Alter entwickelt sich an den Gefäßen eine Atherosklerose aus den jeweiligen Risikofaktoren, denen sich der Betroffene aussetzt. mehr »