Diabetes mellitus und Bluthochdruck sind häufige Partner einer sich gegenseitig verstärkenden Erkrankung. Immerhin ist das Risiko für kardiovaskuläre Ereignbisse wie etwa einen Herzinfarkt oder plötzlichen Herztod um das Vierfache erhöht.
Dahinter verbirgt sich die Potenz des Diabetes und des Bluthochdruck, die Gefäße nachhaltig zu schädigen. mehr »
Gleich zwei aktuelle Umfragen offenbaren: Patienten mit chronischen Schmerzen werden oft nicht ernst genommen und nicht ausreichend behandelt. Aber es geht auch anders, wie die Geschichte einer Betroffenen zeigt.
294 Schmerzpatienten aus 13 europäischen Ländern wurden für „PainSTORY“ viermal in einem Jahr befragt. Die Studie dokumentiert, wie es tatsächlich ist, jeden Tag, 365 Tage im Jahr, mit Schmerzen zu leben. Dabei kam zutage, dass viele ihre Arbeitszeit verkürzen mussten, sich von Freunden allein gelassen und unverstanden fühlten und unter Angst und Depressionen leiden.mehr »
Aktuelle Daten und Fakten
Etwa 7,5 Millionen Menschen mit Diabetes mellitus leben heute in Deutschland. Jahr für Jahr steigt die Zahl der Betroffenen dramatisch an.1 Experten gehen davon aus, dass es schon 2010 ca. zehn Millionen Diabetiker geben wird. Der Grund: Die Deutschen essen zu viel und falsch und bewegen sich zu wenig, die Hauptrisikofaktoren für Diabetes – Übergewicht, Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen – sind quasi vorprogrammiert.
Diabetes Typ 2 bleibt lange unbemerkt, denn die Krankheit verläuft schleichend und tut nicht weh. Um Diabetes zu erkennen, gibt es gemäß den Leitlinien der Deutschen Diabetes-Gesellschaft eine Reihe von Untersuchungen. Hierzu zählen u. a. die Messungen von Nüchternblutzucker, Bauchumfang und Blutdruck.mehr »
Die Diabetesepidemie weitet sich stetig aus. In Deutschland sind bereits acht Millionen Menschen betroffen, die Dunkelziffer soll jedoch viel höher sein. Der diesjährige Welt-Diabetestag trägt das Thema „Diabetes Prävention und Aufklärung/Schulung“. Auch bei verstärkter Prävention wächst der Bedarf an innovativen Konzepten für neue Medikamente. Weil die Diagnosestellung meist erst zehn Jahre nach Ausbruch des Diabetes gestellt wird, wenn sie bereits erhebliche Schäden an Zellen und Blutgefäßen angerichtet hat, ist Prävention sinnvoll und wichtig.mehr »
Mehr als die Hälfte aller Frauen, bei denen während der Schwangerschaft ein Diabetes mellitus diagnostiziert wird, der sogenannte Gestationsdiabetes, entwickeln innerhalb der folgenden zehn Jahr einen manifesten Diabetes mellitus. Bei denjenigen Frauen, die bereits während der Schwangerschaft Insulin spritzen mussten, wird die Erkrankung bereits wesentlich früher und häufiger (61 Prozent) in den folgenden drei Jahren nach der Entbindung manifest. mehr »