Bipolare Erkrankungen beeinflussen das Erleben und Verhalten des Patienten und haben zwangsläufig Auswirkungen auf sein soziales Umfeld.
Auch eine manische Phase kann die gesamte Familie stark belasten. Existenzängste drohen, wenn der Patient riskante Geschäfte tätigt oder maßlos Geld ausgibt.
In Krisensituationen handelt man häufig überstürzt und unbedacht.
Auch unter einer erfolgreichen Behandlung können immer wieder neue Krankheitsphasen auftreten. Je früher diese erkannt werden, um so besser kann man ihnen begegnen.
Bipolare Störungen gehören zu den häufigsten psychiatrischen Erkrankungen. In Deutschland sind 1,5 bis 5 Prozent der Bevölkerung, also etwa 4 Millionen Menschen betroffen.