"Die 10 Gebote" bei Durchblutungsstörungen
- Bewegen Sie sich viel und regelmäßig
- Halten Sie Ihre Füße trocken
- Tragen Sie keine einengenden Schuhe
ADHS | Allergien & Asthma | Diabetes |
Durchblutung | Erkrankungen | Essen & Trinken |
Gesund bleiben | Haut & Haare | Impfen |
Infektionen | Nervensystem | Notfall |
Schmerzen | Stress | Sucht & Abhängigkeit |
Weitere Themen |
Die moderne Medizin kann große Erfolge bei der Gesundheitsvorsorge und Heilung von Krankheiten nachweisen. Die Menschen werden immer älter, die Lebenserwartung ist angestiegen. Parallel dazu steigen die typischen Erkrankungen des Alters an, die man regelmäßig bei hochbetagten Menschen antrifft und die noch vor hundert Jahren kaum eine Rolle spielten.
Eine zunehmende Gefäßverkalkung bereitet den Senioren sehr unterschiedliche Beschwerden, die letztlich alle auf eine Mangeldurchblutung zurückgeführt werden können. Die Organe werden zunehmend schlechter mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt und der Abtransport von Stoffwechselschlacken aus den Geweben ist vermindert.
Wer die Folgen eines Herzinfarktes oder eines Schlaganfalles in der eigenen Familie oder bei Freunden erleben musste, weiß, wie wichtig diese Organe für eine gute Lebensqualität im Alter sind. Die Ursachen für solche Ereignisse liegen im Stoffwechsel, d. h. einer Verschiebung der 3 Bestandteile unseres Körpers, von Eiweiß, Fett und Zucker. Bereits im Kindesalter kann durch Fehlernährung und Übergewicht die Balance zwischen den drei Stoffen gestört werden. Nach nur wenigen Jahren hinterlässt dieses Ungleichgewicht Spuren im Gefäßsystem.
Jede Form einer Störung im Stoffwechsel, im Auf- und Abbau von Eiweiß, Fett und Zucker, verändert die Gefäße. Überflüssige Stoffwechselprodukte werden auf dem Weg zu den Organen am „Straßenrand“ abgelagert, die Gefäßwand wird dicker, die „Straße“ (das Lumen) enger. Lagert sich an dieser Gefäßwand zusätzlich Kalk ab, führt dies nicht selten zum Gefäßverschluss, zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Leichte Unterzuckerungen sind auch bei guter Stoffwechseleinstellung nicht gänzlich zu vermeiden. Zu niedrige Blutzuckerwerte sind aber nicht gefährlich, wenn sie rechtzeitig erkannt werden.
Unter HbA1c bzw. glykiertem Hämoglobin ist der „gezuckerte“, d.h. mit Glukose beladene rote Blutfarbstoff zu verstehen. Dessen Anteil am Gesamthämoglobin wird von der durchschnittlichen Blutzuckerkonzentration bestimmt. Für die Therapie des Diabetes mellitus