Kompressions-Strümpfe drücken die Beinmuskulatur und damit die Venen zusammen und fördern somit den Blutrückfluss zum Herzen. Achtung!: Stützstrümpfe sind – im Gegensatz zu Kompressionsstrümfen – nicht medizinisch wirksam.
Sie üben zwar auch Druck auf Muskel und Venen aus, doch dieser Druck ist nicht definiert, so dass nicht garantiert ist, dass der Druck an den richtigen Stellen ausgeübt wird. Kompressionsstrümpfe können vom Arzt verordnet werden und sind in vielen Farben und Formen im Sanitätshaus und Apotheken erhältlich.Viel trinken, denn während des Fluges verliert der Körper viel Wasser (rund anderthalb Liter beispielsweise auf einer Reise von Frankfurt nach New York).
Auf Alkohol verzichten, weil dadurch die Gefäße erweitert werden, was zu weiterem Flüssigkeitsverlust beiträgt.
Während des Sitzens regelmäßig die Zehen bewegen, um den Blutkreislauf anzuregen.
So oft wie möglich aufstehen und die Beine bewegen, am besten jede Stunde.
Weite, bequeme Kleidung tragen, enge Garderobe behindert die Durchblutung.
Möglichst kein Einsatz von Beruhigungsmitteln
Für Patienten mit hohem Risiko empfiehlt sich eine medikamentöse Prophylaxe mit einem niedermolekularen Heparin zu Beginn der Reise. Eine zweite Injektion sollte am Tag nach dem Langstreckenflug erfolgen.