Erste Hilfe bei Verstopfung
Der Darm kann zu einer regelmäßigen und pünktlichen Entleerung erzogen werden. Dabei hilft es, den Stuhldrang nicht zu unterdrücken und sich ausreichend Zeit auf der Toilette zu lassen.
Der Darm kann zu einer regelmäßigen und pünktlichen Entleerung erzogen werden. Dabei hilft es, den Stuhldrang nicht zu unterdrücken und sich ausreichend Zeit auf der Toilette zu lassen.
Es sind nicht nur das Völlegefühl und der Trommelbauch, welche die Menschen mit chronischer Verstopfung quält. Häufig stellen sich zusätzlich noch Kopfschmerzen ein, die sich bis zu einer Migräne ausweiten können. Auch die allgemeine Stimmungslage ist bei obstipierten Menschen oft gedrückt und kann leicht in eine Depression umschlagen.
Hat sich eine bereits eingestellt, ist es in erster Linie empfehlenswert, die persönliche Lebensweise zu überprüfen und eventuelles ungesundes Verhalten zu verändern. Das betrifft einerseits den Ernährungsplan, wobei Süßigkeiten wie Schokolade und Torten und fast food-Produkte gegen eine ballaststoffreiche Ernährung ausgetauscht werden sollten. Dazu gehört viel frisches Obst, Vollkornprodukte und Gemüse.
Jeder Mensch hat seine eigenen Vorstellungen von einer natürlichen Darmentleerung. So empfinden sich einige Menschen bereits als verstopft, wenn sie nicht täglich zur Toilette gehen und ihren Darm entleeren können, andere gehen jeden zweiten Tag und wieder andere müssen nur etwa dreimal pro Woche, ohne dass von einer Verstopfung gesprochen werden kann.