Verwenden Sie nur milde, seifenfreie Reinigungsmittel.
Benutzen Sie rückfettende Badezusätze.
Bei der Hautreinigung sollten Sie auf möglichst kurzen Kontakt mit nur lauwarmem Wasser achten.
Waschen Sie Ihre Haare nur mit milden, seifenfreien Shampoos.
Tragen Sie zum Schutz Ihrer Hände baumwollgefütterte Gummihandschuhe.
Betreiben Sie regelmäßige, fett- und feuchtigkeitsspendende Hautpflege.
Wählen Sie stets Reinigungs- und Pflegeprodukte aus, die keine Farb-, Duft- oder Konservierungsstoffe enthalten und verwenden Sie statt dessen Produkte mit natürlichen Inhaltsstoffen wie Jojobaöl, Sojabohnenöl, Harnstoff, Ringelblume, Hamamelis, Aloe-Vera und Natursalz aus dem Toten Meer.
Nehmen Sie für Unterwegs stets eine kleine Menge an Hautpflegeprodukten mit, um sich schnell versorgen zu können.
Aufenthalte an der See oder im Hochgebierge lindern häufig die Beschwerden, was Sie bei der Urlaubsplanung berücksichtigen können. Sonnenbestrahlung und Salzwasser verbessern das Hautbild. Ein Sonnenbrand sollte jedoch vermieden werden.
Schwitzen kann die Neurodermitis verschlimmern. Meiden Sie zu enge und hautreizende Kleidung.
Setzen Sie sich möglichst wenig dem Kontakt mit Allergenen aus (Pollen, Hausstaubmilben, Schimmelpilze, Nahrungsmittel, Tierhaare).
Machen Sie Entspannungsübungen, wenn Sie psychisch belastet sind und versuchen Sie, Stress zu vermeiden.
Verzichten Sie auf Modeschmuck.
Achten Sie auf ein “gesundes” Raum- und Umweltklima (rauchfreie Räume, Regionen mit geringer Luftverschmutzung).
Sorgen Sie für eine kühle und konstante Zimmertemperatur mit gleichbleibender Luftfeuchtigkeit.
Versuchen Sie Ihre Haut nicht zu kratzen oder zu reiben. Kurze und saubere Fingernägel sind wichtig, um Infektionen zu vermeiden.