Patienten, die an der verzögerten Verlaufsform MPS I-Scheie, ohne Beteiligung des ZNS, erkrankt sind, erreichen meist ein normales Lebensalter.
MPS I ist eine Erkrankung, die unterschiedliche Symptome im ganzen Körper hervorruft.
Bei der schwersten Verlaufsform mit Beteiligung des Zentralen Nervensystems (ZNS), MPS I-Hurler, treten bereits im Säuglingsalter massive und relativ eindeutige Symptome auf.
Für Mukopolysaccharidose Typ I (MPS I) steht seit Juni 2003 eine Enzymersatztherapie zur Verfügung. Die ersten Behandlungsergebnisse sind viel versprechend.