Lagern sich vermehrt Fettstoffe in den Leberzellen ab, spricht man von einer sogenannten Fettleber. Meist ist diese Erkrankung eine Folge von Vergiftungen oder hohem Alkoholkonsum (Sie auch “Tipp des Monats: Alkohol-Abhängigkeit” in Ihrer Gesundheitswerkstatt).
Dadurch werden die Leberzellen chronisch geschädigt. Weil eine Fettleber gleichzeitig mit einer Störung der Leberfunktion einhergeht, erhöhen sich die Werte der Leberenzyme im Blut und lassen sich dort nachweisen.Diagnostiziert der Arzt eine Fettleber, handelt es sich in den meisten Fällen noch um eine rückbildungsfähige Veränderung. Dazu muß eine bestimmte Lebertherapie eingehalten werden, deren erste Maßnahme die Vermeidung der schädigenden Stoffe, insbesondere des Alkohols ist.
Bleibt eine Fettleber unbehandelt, wird sich früher oder später eine bleibende Schädigung (Degeneration) der Leberzellen einstellen, die mit fatalen Folgen für den Betroffenen einhergehen kann.