Wenn die Birkenpollenallergiker das Schlimmste überstanden haben, beginnt für die Gräserpollen-Geplagten die Leidenszeit. Wer dem gefürchteten Heuschnupfen durch eine Reise ins Ausland entkommen will, sollte vorher von einem Allergologen eine fachgerechte Diagnose durchführen lassen, um festzustellen welche Blüten und Gräser die Auslöser der allergischen Beschwerden sind. Denn auch im Ausland ist man vor Pollenflug nicht gefeit.
Wie man den Pollen entkommt
Je weiter man nach Süden reist, desto früher muss man mit Pollenflug rechnen. So ist im Juni und Juli die Gräserpollensaison im Mittelmeerraum schon vorbei, während sie in Norwegen gerade erst anfängt.
Beim deutschen Bundesverlag, Postfach 1320, 53030 Bonn kann ein europäischer Notfallausweis in neun Sprachen angefordert werden.
Für alle Fälle die Telefonnummer des Allergologen mit ins Gepäck stecken.
Wer langfristig etwas gegen seine Allergie-Beschwerden unternehmen möchte, sollte sich über eine Allergie-Impfung (Hyposensibilisierung) informieren. Sie bietet als einzige Allergietherapie die Möglichkeit, den Heuschnupfen für immer zu verlieren.