Kinder, Jugendliche und Sucht
Kinder und Jugendliche haben immer früher Kontakt zu Alkohol, Nikotin, Medikamenten und illegalen Drogen wie Cannabis oder Ecstasy. Das ergab eine Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) 2001.
Kinder und Jugendliche haben immer früher Kontakt zu Alkohol, Nikotin, Medikamenten und illegalen Drogen wie Cannabis oder Ecstasy. Das ergab eine Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) 2001.
Meldungen zufolge haben sich bereits mehrere Jugendliche nach dem Genuss von Pflanzenteilen der Engelstrompete (Brugmansia spec.) eine schwere Scopolamin-Vergiftung zugezogen.
Die Substanz
Ursprünglich war Ecstasy die Bezeichnung für den Wirkstoff MDMA (Methylendioxy-methamphetamin). Heute ist Ecstasy zu einem Sammelbegriff für verschiedene Substanzen mit ähnlichem Wirkungsspektrum geworden. Ecstasy wird in Form runder, flacher Tabletten, selten auch als Kapseln verkauft. Neben MDMA finden sich häufig zusätzliche Wirkstoffe wie Coffein, Amphetamin, Ephedrin, Chinin oder Paracetamol in den Tabletten.
Unter Designer-Drogen versteht man Substanzen, bei der die Molekülstruktur rauscherzeugender Drogen, die der strafrechtlichen Verfolgung unterstehen, geringfügig verändert wurden.
Bereits Knirpse im Kindergartenalter lassen sich von Eltern mit Glimmstängel schwer beeindrucken. Wen wundert\‘s, wenn sie später selbst zur Zigarette greifen?