“Ist unsere Medizin noch zu retten?”
Wenn es Sie – als Patient, als Behandler oder als Gesundheitspolitiker – interessiert, warum diese und auch die nächste Gesundheitsreform zum Scheitern verurteilt sind, dann können Sie dies nachlesen in:
Günther S. Hanzl: “Ist unsere Medizin noch zu retten?”
LinguaMed Verlags-GmbH Neu-Isenburg ISBN 978-3-928610-48-3
“… Einstiegsbuch mit Suchtpotential …” Priv.Doz. Dr. Hendrik Treugut
“Die Bibel für alle komplementärmedizinischen Verfahren” Prof.Dr. F.A.Popp
“So gelingt es ihm nachzuweisen, dass Schulmedizin zwar im Bereich der Notfallmedizin Hervorragendes leistet, bei der Behandlung der chronischen Krankheiten aber komplett versagt und auch versagen muss …” AZN 2/06
Hier wird unter anderem die Erklärung gebracht, warum die bisherige theoretische Basis unserer Medizin bei der Erstellung von Konzepten zur Heilung chronischer Erkrankungen versagen muss.
Im Gegensatz zu ihren spektakulären Erfolgen auf dem Gebiet akuter Erkrankungen und Verletzungen erweist sich unsere moderne Medizin im Umgang mit chronischen Krankheiten als insuffizient und veraltet. Chronische Krankheiten wie Rheuma, Diabetes mellitus, Asthma oder Multiple Sklerose und selbst der Bluthochdruck werden nicht geheilt, sondern es werden nur die Symptome gelindert. Dazu ist eine kontinuierliche, meist lebenslange Medikation erforderlich und unvermeidlich. Dies wiederum ist – wenigstens zu einem erheblichen Teil – verantwortlich für die dramatische Kostenexplosion.
Woher nun diese erstaunliche Erfolgs-Diskrepanz zwischen der Medizin akuter und der chronischer Erkrankungen?
Kaum diskutiert wurde bisher die Frage, ob nicht etwa ungeeignete, veraltete Denkmodelle für das Versagen der modernen Medizin gegenüber chronischen Erkrankungen verantwortlich sind.
In allgemein verständlicher Sprache und in spannender Form beschreibt der Autor die revolutionären und in Kürze wohl auch unser gesamtes Weltbild beeinflussenden neuen Erkenntnisse der Basiswissenschaften wie Chaosforschung, Biologie, Kybernetik und Quantenphysik. Er zeigt vor allem auf, wie deren konsequente Übernahme in ein neues medizinisches Modell die Behandlung chronischer Erkrankungen wesentlich effizienter machen und eine echte Heilung ermöglichen würde. Dies scheint der einzige Erfolg versprechende Weg, unser Gesundheitssystem wieder erschwinglich und bezahlbar zu machen.
Die dafür nötige Änderung unserer Denkstrukturen müsste allerdings nicht nur den Medizinern bewusst werden, sondern die gesamte Gesellschaft aufklären und insbesondere die Gesundheitspolitik zum Handeln auffordern.
Nicht weitere Forschung in eingefahrenen Geleisen und alten Denkmustern – einschließlich bei der Gen- oder Stammzellforschung – wird die ersehnte und versprochene Heilung für chronische Krankheiten bringen, sondern das Verlassen solcher linearer Denkstrukturen.
Der Autor, obwohl (oder gerade weil) er selbst als Chirurg in der Intensiv- und Akutmedizin verwurzelt war, hat durch jahrelange Problemfall-Praxis erkannt, dass die in der Akutmedizin so erfolgreichen Handlungsmodelle für die Therapie chronischer Erkrankungen völlig ungeeignet sind. Seine intensive Beschäftigung mit den Naturwissenschaften und der Wissenschaftstheorie ließen diese visionäre Schau einer neuartigen Medizin entstehen.