Übergewicht durch Bewegungsmangel

Die Industrialisierung hat ein „light-Life“ mit sich gebracht, das sicherlich keiner mehr missen möchte. Weder Wäsche noch Geschirr wird mit der Hand gewaschen, das Auto hat viele Fußmärsche ersetzt und auch Kochen ist nicht mehr harte Knochenarbeit. Schwere Kessel und Krüge, Säcke und Körbe gehören längst nicht mehr in unser Leben.

Irgendwie geschieht alles „von selbst“. Doch das leichtere Leben hat uns nun eine schwere Rechnung präsentiert: Übergewicht. Bewegungsmangel ist wohl eines der wichtigsten Risiken für Übergewicht und die damit verbundenen Krankheiten.

Allein in den letzten 20-30 Jahren ist der Anteil der Energie, die wir für Bewegung aufbringen, um täglich durchschnittlich 200 bis 400 kcal zurückgegangen.?Vergleichen wir diese Zahlen mit denen von vor ca. 100 Jahren, steigt die Anzahl der „nicht mehr verbrauchten Energie“ sogar bis 1000 kcal pro Tag.
Gerade diese fehlende körperliche Aktivität führt in zweifacher Hinsicht zu einer verheerenden Kettenreaktion:
Erstens werden durch den Bewegungsmangel weniger Kalorien vom Körper verbrannt. Somit setzt alles, was gegessen wird, regelrecht an. Zweitens, und noch gravierender, baut der Körper bei zu wenig körperlicher Aktivität Muskelmasse ab. Dies fördert zum einen die Bildung von Fettzellen und senkt zum anderen den Grundumsatz. Ergebnis: Gewichtszunahme und Übergewicht.

So ist der Bewegungsmangel einer der Hauptursachen für die Zunahme von Übergewicht in den westlichen Industrienationen, und dies gilt insbesondere für die steigende Zahl von übergewichtigen Kindern in Mitteleuropa und den USA.?Denn selbst Kinder bewegen sich in unserer modernen Gesellschaft immer weniger.

Statt Spiele in freier Natur und mit viel Bewegung, verbringen die Kinder von heute den Tag lieber vor dem Fernseher; noch mehr sogar vor dem Computer. In England beispielsweise schaut ein Kind durchschnittlich 26 Stunden pro Woche fern.

Weil heutzutage glücklicherweise Maschinen zum größten Teil die körperlich anstrengende Arbeit übernehmen und somit den Arbeitsalltag erleichtern, liegt es in unserer Hand, wie wir uns in der Freizeit körperlich fit halten.

Der Kalorienverbrauch beim Sport treiben

Für eine erfolgreiche, dauerhafte Gewichtsreduktion ist das Erlernen eines gesünderen Ernährungsverhaltens genauso wichtig wie kontinuierlich betriebene sportliche Aktivitäten. Als allgemeingültige Empfehlung zählt bei sportlichen Betätigung: Herzfrequenz von knapp 160 minus Lebensalter. Diesen Puls erreicht man auch sehr gut bei strammen Spaziergängen oder lockerem Joggen. Hierbei sollte eine leichte Anstrengung verspürt werden, und doch in der Lage sein, sich zu unterhalten. Gehalten werden sollte dieser Puls mindestens 30 Minuten auf diesem Level. Ideal ist vor dem körperlichen Einsatz immer die vorherige Rücksprache mit dem Arzt, der individuelle Tipps geben kann.

Welche Sportart verbrennt wie viel?

Die „verbrannten Kalorien“ sind von der Sportart, der Trainingsdauer, der Belastungsintensität und vom jeweiligen Körpergewicht abhängig. Das bedeutet, dass eine schwere Person mehr Energie beim Sport verbrennt als eine Person mit weniger Kilos. Hier ein Überblick welche Sportart, bei wem, wie viel verbraucht.

Alles umsonst?

Durch die oben genannten Werte kann man fast schon glauben, dass durch Sport weniger Kalorien verbrannt werden als erhofft. Vielleicht zweifelt man sogar an der Notwendigkeit sich ständig abzuplagen, um beispielsweise durch Sport “nur” 3000 KJ in der Woche abzutrainieren. An dieser Stelle sei nun ausdrücklich auf die weiteren Vorteile von Sport hingewiesen.

  • Durch regelmäßigen Sport wird Muskelmasse aufgebaut und dadurch steigt der Grundumsatz, d.h. durch Sport werden nicht nur die oben genannten Kalorien-Werte verbraucht, gleichzeitig wird die Figur geformt.
  • Sport hat einen günstigen Einfluss auf unser Appetitverhalten, d.h. durch regelmäßige Dauersportarten wird die natürliche Hunger/Appetit- Sättigungsregulation normalisiert.
  • Sport kann die Motivation stärken, dauerhaft seine Ernährungs- und Lebensgewohnheiten umzustellen.
  • Sport hilft Stress abzubauen.
  • Sport trägt zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens bei.
  • Sport vermittelt Erfolgserlebnisse und bietet somit die Möglichkeit zur Selbstbestätigung und zur Selbstverwirklichung.
  • Sport bietet Gelegenheit zu Geselligkeit und Kontakt zu anderen Menschen.

Zu den Sportarten, die besonders geeignet sind, weil sie viel Energie verbrauchen und auch “Einsteigern” gut tun, gehören Laufen, Radfahren, Schwimmen und andere Ausdauersportarten, die als „aerob“ bezeichnet werden.

Das bedeutet, dass der Sauerstoffbedarf des Körpers gedeckt und dass keine zusätzliche Energie benötigt wird.?Es kommt hauptsächlich darauf an, dass Ausdauersportarten regelmäßig betrieben werden, aber ohne sich dabei zu überanstrengen. Hierbei geht es nicht darum, dass die Sportarten schnell ausgeübt werden. Viel wichtiger ist die zeitliche Dauer.

Denn eine Viertelstunde täglich ist nicht ausreichend; erst nach 20 Minuten beginnt der Körper mit dem Abbau von Fettreserven und nach 45 Minuten verläuft der Abbau am wirkungsvollsten.

Krankheiten & Symptome

Erkältung

Grippe

Halsschmerzen

Husten

ADHS

Adiopositas-Ambulanz

Adipositas

Adipositas; Diabetes

ADS

Akne

Alkoholkrankheit

Allergie

Allergische Rhinitis

Allergischer Schnupfen

Alzheimer

Amputation

Angst

Angststörung

Angststörungen

Anorexia nervosa

App

Arterienverengung

Arteriosklerose

Arthritis

Arthrose

Arzneimittelunverträg …

Asthma

Augenerkrankungen

Autismus

Bakterien

Bakterienansiedlung

Ballast-Stoffe

Bauchschmerzen

Biomarker

Blähungen

Blasen- oder Lungenent …

Blasenschwäche

Blutdruck

Blutgerinnung

Bluthochdruck

Blutvergiftung

Blutzuckerkontrolle

Borreliose

Bronchitis

Brustkrebs

Bulimie

Burnout-Syndrom

CED

Cervix Karzinom

Chronical Obstructive …

Chronisch Entzündlich …

Chronische Erkrankunge …

Chronische Wunden

Chronischer Bronchitis

Colitis ulcerosa

Colitisulcerosa

COPD

Darm

Darm-Mikrobiom

Darmflora

Darmkrebs

Darmmikrobiom

Darmpermeabilität

Darmspiegelung

Darmträgheit

Demenz

Depression

Depressionen

Depressionen; Diabetes

Dermatitis solaris acu …

Diabetes

Diabetes mellitus

Diabetes Zentrum

Diabetesforschung

Diabetischer Fuß

Diabetologie

Diäten

Dickdarm

Digital

Diphtherie

Disstress

Durchblutungsstören

Durchblutungsstörung

Durchblutungsstörunge …

Durchfall

Durst

Dysbiose

Dyspepsie

Eisenmangel

Eiszapfen-Effekt

Endokrinologie

Endoskopie

Entzündungen

Enuresis

Epilepsie

Erbrechen

Erektile Dysfunktion

Erektionsstörung

Erreger-Toxine

Erschöpfung

Erschöpfungssyndrom

Essen

Fahrangst

Fettleber

Fettmassen

Fettsäuren

Fibromyalgie

Fibromylagie

Fibromylagiesyndrom

Fieber

Flugangst

Folgeerkrankung

Fraktur

Frühsommer-Meningo-En …

FSME

Fuß- und Nagelpilz

Fußschmerzen

Ganzkörperschmerz

Gebärmutterhalskrebs

Gefäßwandschädigung …

Gesundbleiben

Gesunderhaltung

Glaukom

Glukose

Glykiertem Hämoglobin

Grauer star

Grippe Impfung

Grüner Star

Gürtelrose

Haarausfall

Haemophilus influenza …

Hämophilie

Hämorrhoiden

Harm Reduction

Harnwegsentzündungen

Harnwegsinfektion

Hausstaubmilbenallergi …

HAut

Hautabschürfungen

Hautausschlag

Hauterkrankungen

Hautflecken

Hautkrebs

Hepatische Encephalopa …

Hepatitis

Hepatitis A

Hepatitis B

Herbst

Herz

Herz-Kreislauf-Erkrank …

Herzinfarkt

Herzinfirkt

Herzkrankheit

Herzphobie

Herzrhythmusstörungen

Herzschwäche

Heuschnupfen

Hib

Hitze

Husten und Gliederschm …

Hypoglykämie

Imfpung

Immunabwehr

Immunologisches Abwehr …

Immunsystem

Impulsvortrag

Influenza

Inhalationsallergie

Insektenstich-Allergie

Insulin

Insulinapplikation

Insulintherapie

Jodmangel

Kaiserschnitt

Kardiovaskuläres Risi …

Keuchhusten

KHK

Kinderlähmung

Knochenmetastasen

Kolik

Kolon

Kopflausbefall

Kopfschmerzen

Körpertemperatur

Krampfadern

Krebs

Kuhmilchallergie

Lähmungserscheinungen

Lebensmittelintoleranz

Leberfibose

Leberkrebs

Leberverfettung

Leberzirrhose

Lipödem

Lympfdrainge

Magenschmerzen

Magersucht

Makromoleküle

Makuladegeneration

Malaria

Manganmangel

Mangelerscheinung

Masern

Medikation

Mediterrane Diät

Mediterrane Ernährung

Meningokokken

Messung

Metabolisches Syndrom

Metabolite

Microbiome

Migräne

Mikroben

Mikrobiom

Mikrobiome

Mikroökologie

Mikroorganismen

Mineralstoffmangel

Morbus Crohn

Morbus Parkinson

MPS

Multiple Sklerose

Mumps

Muskelfaserriss

Muskelzerrung

Mykose

Myom

Nagelpilzrkrankungen

Nasen-Nebenhöhlenentz …

Natürliche Geburt

Nebenhöhlenentzündun …

Neurodermitis

Nierenerkrankungen

Niesen

Oberschenkel

Obstipation

Ohrgeräusche

Osteoporose

Parodontitis

PAVK

Phänomen

Pilze

Pilzinfektion

Plasma

Pneumokokken

Polio

Pollenallergie

Polyarthritis

Polypen

Probiotika

Prostatakrebs

Proteine

Prozessierung

Prüfungsangst

Psoriasis

Pumphosen

Rauchen

Rauchgasvergiftung

Reflux

Reisekrankheit

Reizdarmsyndrom

Reizdarmsyndroms

Restless Legs Syndrom …

Rheuma

Risikominimierung

Rotaviren

Röteln

Rotwein

Rückenschmerzen

Scharlach

Schaufensterkrankheit

Schilddrüse

Schimmelpilzallergie

Schlafapnoe

Schlafstörungen

Schlaganfall

Schleimhaut

Schmerzen

Schnupfen

Schuppenflechte

Schwangerschaftsdiabet …

Schwerhörigkeit

Schwindel

Sehschwäche

Sepsis

Sexuelle Funktionsstö …

SilverStar

Sklerose

Sodbrennen

Sommergrippe

Sonnenallergie

Sonnenbrand

Speiseröhre

Sport

Stationäre Behandlung

Stoffwechesel

Stoffwechsel

Stoffwechselerkrankung

Stoffwechselkrankheit

Stoffwechselstörung

Stoffwechselstörungen

Stoma

Stress

Switch

Thrombose

Thrombosen

Tierhaarallergie

Tinnitus

Tollwut

Toxoplasmose

Trinken

Tumor

Tumorerkrankung

Typ-1-Diabetes

Typ-2-Diabetes

Typhus

Übergewicht

Venenerkrankungen

Venenleiden

Verdauungsbeschwerden

Verdauungsstörungen

Vergiftung

Vergiftungen

Verstopfung

Virale Infekte

Viren

Volkskrankheit

Vorhofflimmern

Wadenkrampf

Wechseljahresbeschwerd …

Windpocken

Winter

Wundentzündungen

Wundheilung

Wundstarrkrampf

Zahn

Zahnverlust

Zecken

Zeckenbiss

Zöliakie

Zoster

Zukunftsangst

Zwangsstörungen

Partnerinformationen