Weiterhin wird das Thema Erektionsstörungen von den meisten Männern hierzulande totgeschwiegen. Dabei betreffen Erektionsprobleme eine Vielzahl von Männern in allen Altersgruppen. Oftmals geht mit der körperlichen Einschränkung auch ein psychologisches Problem einher. Denn viele Männer fühlen sich in ihrer Männlichkeit getroffen und schämen sich über dieses Problem zu sprechen. Dabei ist eine Tabuisierung völlig unangebracht und im heutigen Zeitalter nichts mehr, wofür Männer vorverurteilt werden. In vielen Fällen lässt sich durch eine rechtzeitige Behandlung die Potenz wieder herstellen.
Es gilt als unmännlich, wenn die Erektionsfähigkeit schlechter wird oder vollkommen versagt. Somit bleibt es in den Köpfen vieler Männer weiter ein verletzliches Thema und ist mit viel Scham verbunden. Doch können die Ursachen für Erektionsstörungen sehr vielfältig sein. Nicht selten beruhen die Symptome einer erektilen Dysfunktion auf psychischer Ebene. Männer sollten daher unbedingt das Gespräch in einer Beziehung suchen, um Schwierigkeiten vorzubeugen. Eine Behandlung verspricht mittlerweile sehr positive Aussichten, so dass sich Erektionsstörungen auf ganz unterschiedliche Weise behandeln lassen.
Potenzprobleme betreffen im Laufe des Lebens jeden zweiten Mann. Doch begibt sich nur jeder Zehnte frühzeitig in Behandlung. Dabei lässt sich das Erektionsvermögen auch durch Streckgerät ohne einen plastisch-kosmetischen Eingriff verbessert. So dient ein Penisexpander als Medizinprodukt zur Penisvergrößerung und Begradigung der Penisform, so dass sich auch eine Erektionsverbesserung ergibt. Durch das Dehnen und Strecken wird das Zellwachstum angeregt, so dass sich eine tatsächliche Verlängerung des Penis ergibt. Das Wachstum für neues Gewebe im Penis kann auch die Durchblutung verbessern, so dass sich auf diese Weise auch nicht-operativ Erektionsfähigkeit wirksam behandeln lassen. Dabei wird der Expander meist über Nacht angelegt, so dass die Behandlung ohne Einschränkungen im Alltag verläuft.
Die Ursachen der erektilen Dysfunktion können ganz unterschiedlicher Natur sein. Häufig sind es neben körperlichen Ursachen wie Bluthochdruck, Diabetes oder Testosteronmangel auch psychische Ursachen wie überhöhter Stress, Depressionen oder Angstzustände. Auch das gestiegene Alter löst so etwas wie die Wechseljahre beim Mann aus, so dass der Testosteronspiegel mit zunehmenden Jahren fällt. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung, sowie ausreichend Bewegung sind die besten Vorbeugemaßnahmen, um körperliche Ursachen auszuschließen. Auch eine radikale Veränderung von verschiedenen Angewohnheiten und Routinen wie der Verzicht auf Nikotin und Alkohol kann die Erektionsfähigkeit verbessern.
Die moderne Medizin dient auch mit einer Reihe von verschiedenen Medikamenten zur Behandlung von Erektionsproblemen. Zu den wohl bekanntesten Arzneien gehören Viagra und Cialis, welche nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden darf. Für Menschen mit Herzerkrankungen ist die Behandlung untersagt. Von einem Selbstversuch ohne medizinische Verordnung ist dringend abzuraten. So sollte die Einnahme nur nach der Vergabe eines Rezepts durch einen Hausarzt oder Urologen erfolgen.
Eine weitere Möglichkeit zur medikamentösen Behandlung ist eine Hormontherapie. Bei einem niedrigen Testosteronspiegel können dem Körper durch Injektionen, Pflaster oder Gele Hormone zugefügt werden. Dadurch erhöht sich nicht nur die Libido, sondern auch die Erektionsfähigkeit. Ein Testosteronmangel betrifft circa 10 Prozent aller Männer und kann durch eine unkompliziere Hormontherapie in den Griff bekommen werden. Denn nur die wenigsten Männer geben sich bei Potenzproblemen in medizinische Behandlung, so dass sich ein Testosteronmangel nur selten diagnostizieren lässt.