Gut zu wissen

Starkes Schwitzen - nicht nur lästig

Schwitzen ist ein lebenswichtiger Vorgang, zur Regulation der Körperwärme. Dazu besitzen wir Menschen circa 2–4 Millionen Schweißdrüsen über den gesamten Körper verteilt, besonders viele befinden sich in den Achselhöhlen, an den Handflächen und Fußsohlen, sowie auf der Stirn. Sie können den Körper abkühlen, wenn er großer Wärme ausgesetzt ist. Durch die Absonderung von Schweiß auf der Haut entsteht Verdunstungskälte und die Körpertemperatur wird abgesenkt.

Neben der Schweißproduktion verliert der Organismus geringe Mengen Wasser über die Haut ohne Beteiligung der Schweißdrüsen. Dieser Mechanismus dient der Befeuchtung der Haut und der Produktion des Säureschutzmantels.

Den Befehl zur Schweißabsonderung gibt das vegetative Nervensystem über sensible Zentren im Zwischenhirn und im Rückenmark. Diese Zentren stehen in enger Verbindung mit Bereichen im Gehirn, die auch für Gefühle zuständig sind. Es ist daher verständlich, dass bei Aufregungen, Angst oder Stress vermehrt Schweiß produziert wird.

Wie viel Schweiß produziert wird, hängt von der Körpertemperatur ab. Bei körperlicher Anstrengung, wenn es draußen heiß oder die Luftfeuchtigkeit extrem hoch ist, dann produziert der Körper durchaus mehrere Liter Schweiß am Tag. Es gibt aber individuelle Unterschiede, und dunkelhäutige Menschen schwitzen mehr als hellhäutige.

Etwa zwei Millionen Menschen hierzulande schwitzen viel zu stark. Ihre Schweißdrüsen produzieren unabhängig von Wärme oder Kälte unkontrollierbar viel Schweiß. Dieses übermäßige oder krankhafte Schwitzen wird als Hyperhidrose bezeichnet. Männer und Frauen sind dabei etwa gleich häufig betroffen, am häufigsten sind dabei zwischen dem 18. und dem 54. Lebensjahr. Im Alter kann es zum Nachlassen des übermäßigen Schwitzens kommen. Die Schweißausbrüche können sich über den ganzen Körper erstrecken, bei anderen beschränken sie sich auf die Füße, die Hände, die Stirn oder die Achseln.

Die Betroffenen haben aber nicht mehr Schweißdrüsen, sie sind lediglich aktiver als bei anderen. Dabei können regelrechte Schweißattacken ganz spontan auftreten, manchmal aber auch nur in der Nacht. Andere Auslöser sind emotionaler Stress, körperliche Anstrengungen, Alkohol- und Kaffeegenuss.

Einem übermäßigen Schwitzen können Krankheiten oder andere Störungen zu Grunde liegen. Dies können sein: Überanstrengung, Erschöpfung, Eiweißmangel, Mineralstoff-Störungen, Schilddrüsen-Überfunktion, Kreislaufstörungen, Stoffwechselstörungen, Fettleibigkeit, Erkrankungen des Lymphsystems, ein Lungenleiden, oder bei Frauen besonders Wechseljahrbeschwerden.

Die Ursachen des krankhaften Schwitzens sollten durch einen Arzt abgeklärt werden. Ihm stehen dabei auch effektive Therapieverfahren zur Verfügung, mit der die Hyperhidrose nach Ursache und Ausprägung erfolgreich behandelt werden kann.
Zum Einsatz kommen dabei Substanzen zur lokalen, äußeren Anwendung, die Aluminiumchlorid und Gerbsäure enthalten, oder Medikamente der Klasse der Anticholinergika, mit der die Hyperhidrose systemisch behandelt wird.

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