Ist das Altern aufzuhalten?

Dass wir alle altern, ist uns völlig klar, aber warum gibt es Menschen, die deutlich jünger aussehen, als ihrem kalendarischen Alter entspricht, andere dagegen erscheinen vorgealtert?

Neben dem Befinden (man ist so alt, wie man sich fühlt), gibt es aber auch Befunde, die uns Auskunft über das biologische Alter geben.

Man geht davon aus, dass der Mensch eigentlich für ein Alter bis zu 120 Jahren „ausgelegt“ ist. So gesehen, sterben wir alle vor der Zeit und man muss sich fragen: warum?

Es gibt eine Menge Theorien über das Altern, und eines kann man heute schon sicher sagen: eine einzige Ursache des Älterwerdens gibt es sicherlich nicht. Viele Einflüsse wirken zusammen innere wie äußere und lassen uns altern.

Viele Gründe, warum wir vorzeitig alt und auch krank werden, liegen an der Art und Weise wie wir leben: zu wenig Bewegung, zu viel Essen, zu viel Stress. Der Mensch ist eigentlich ein „Bewegungstier“; in tausenden von Jahren seiner Entwicklung war er immer in Bewegung. So musste er jagen oder das Feld bestellen, damit er zu essen hatte. Auch all die anderen täglich anfallenden Arbeiten waren mit Bewegung verbunden. Erst in den letzten 250 Jahren gewann zunehmend die Arbeit an Maschinen und später immer mehr die Büroarbeit an Boden. Der Mensch bewegt sich weniger, und entspricht damit immer weniger seinem ursprünglichen Naturell. Was sich in tausenden von Jahren durch die Evolution entwickelt hat, kann sich nicht in kurzen 250 Jahren völlig ändern, so dass wir heute in einem Umfeld leben, das zwar recht bequem ist, für das unser Organismus aber nicht eingerichtet ist.

Die Nahrungszufuhr wurde nicht der reduzierten Bewegung angepasst, und die nicht verbrannten Kalorien werden als Fettgewebe gespeichert.

Während zu Zeiten der Jäger und Sammler Stress vor allem durch Raubtiere oder Ähnliches ausgelöst wurde, ist es heute der knappe Zeitplan, der Ärger im Büro oder auch in der Familie und der alltägliche „Kleinkrieg“, der stresst. Früher musste der Mensch beim Erscheinen des Tieres aktiv werden, dafür war auch die Stressreaktion besonders geeignet.

Die körperlichen Funktionen veränderten sich in Bruchteilen von Sekunden so, dass für einen Kampf oder für die Flucht alle Organe optimal zusammenspielten. Durch Kampf oder Flucht wurden die Stresshormone wieder abgebaut, und man konnte sich nach geschlagener Schlacht erstmal ausruhen und regenerieren.

Heute reagiert unser Körper auf die alltäglichen Stresssituationen ganz genauso wie bei den Vorfahren zur Steinzeit, aber wir haben nicht nach jedem Stressereignis die Möglichkeit Stresshormone abzubauen und uns anschließend auszuruhen. Viele Stressauslöser treten kurz nacheinander auf, sodass eine Stressreaktion auf die nächste folgt und man nicht zur Ruhe kommt.

All diese Dinge schaden der Gesundheit und sorgen für vorzeitiges Altern.

Was kann man nun dagegen tun?

Regelmäßige Bewegung: 3x/Woche mindestens 30 Min. den Puls auf ca. 120 / Min. bringen. Ob mit Joggen, Radfahren, Schwimmen ist eigentlich egal. Es darf und sollte Spaß machen.
Auf die Ernährung achten: zum Satt essen: Getreideprodukte, z.B. Vollkornbrot, Reis, Nudeln etc. Zurückhaltung bei Fett (Fett macht fett!) und bei einfachen Kohlehydrate (Zucker, Schokolade etc)
Stressmanagement: Entspannungsübungen wie Autogenes Training, Meditation etc. Auch Sport hat ein hohes Entspannungspotential, weil man die Stresshormone regelrecht körperlich abarbeiten kann.

Beherzigen Sie diese Dinge, dann beugen Sie sowohl vorzeitigem Altern als auch den Zivilisationskrankheiten, wie Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen vor.Gibt es noch andere Ursachen, die beim Altern eine Rolle spielen?Neben unserem „Lifestyle“ gibt es noch andere Gründe, die für das Altern relevant sind.

Freie Radikale:Zur Energiegewinnung verbrennen wir Glukose unter Verbrauch von Sauerstoff. Über diesen Weg wird hauptsächlich Energie bereitgestellt, und es ist bekannt, dass ohne Sauerstoff kein Leben möglich ist. Bei diesem Vorgang entstehen sogenannte freie Radikale. Das sind Atome, denen ein Elektron fehlt.

Dieses fehlende Elektron wird dem nächstbesten Atom oder Molekül entrissen, das sich nun wieder woanders ein Elektron besorgen muss und so weiter.
Im Verlauf dieser Kettenreaktion können Schäden an Molekülen und damit an Strukturen entstehen, die aus diesen Molekülen bestehen. Diese sich summierenden Schäden tragen zum Altern bei, aber auch zu bestimmten Krankheiten wie Arteriosklerose und Krebs.

Es ist also so, als ob in einem Holzofen ein Feuer brennt. Nur muss man verhindern, dass der Ofen mit abbrennt, in dem man ihn schützt. Diese Schutzmechanismen gibt es auch bei uns, die sogenannten Radikalfänger, auch Antioxidantien genannt. Sie reagieren mit den freien Radikalen, um so wichtige Körperstrukturen zu schützen. Zur Gruppe der Radikalenfänger gehören bestimmte Vitamine und Enzyme.Ein Radikallieferant erster Güte ist die Zigarette.

Raucher benötigen eine besonders hohe antioxidative Kapazität, da mit jedem Zug Substanzen inhaliert werden, die hohe Mengen freier Radikale entstehen lassen.Nachlassende Abwehrkräfte:Das Immunsystem ist ein kompliziertes Netzwerk, das uns gegen Bakterien und Viren verteidigt. Es kann zwischen körpereigenen Zellen, die es nicht angreifen darf, und fremden Zellen, die abgewehrt werden müssen, unterscheiden.

Diese Fähigkeiten lassen im Laufe des Lebens nach, so dass zunehmend Infekte auftreten, aber auch fälschlicherweise der eigene Körper attackiert werden kann (Autoimmunerkrankung). Auch die Fähigkeit, eine veränderte DNS zu reparieren, lässt nach. So schleichen sich zunehmend Fehler in den genetischen Code, die bis zum Zelltod führen können.

Der genetische Code enthält wichtige Grundinformationen zum zu erwartenden Alter, die aber wie oben erläutert durch viele Dinge beeinflussbar sind.Sinkende Hormonspiegel:Hormone dienen der Verständigung zwischen Körperteilen. Mit zunehmenden Alter sinken einige Hormonspiegel ab, und die interne Kommunikation wird immer schlechter.

So führen sinkende Spiegel der weiblichen Hormone zu den typischen Wechsljahresbeschwerden, andere Hormondefizite verursachen anderen Beschwerden, die sich durch eine sinnvolle und bilanzierte Zufuhr der fehlenden Substanzen wieder beseitigen lassen.Was kann und soll man noch für sich tun?Neben den grundlegenden Dingen wie
vernünftige Ernährung
ausreichende Bewegung
genügend Entspannung (Stressmanagement)
Verzicht auf schädigende und das Altern fördernde Dinge – wie z.B. Tabakkonsum
kann man bei Bedarf noch weiteres für sich tun: Nach Rücksprache mit einem in diesen Dingen erfahrenen Arzt und gezielten Untersuchungen sollte ein Ausgleich des nachgewiesenen Hormondefizites und die Einnahme der richtigen Antioxidantien in Form von Nahrungsergänzungen (Vitamine, Enzyme) regelmäßig durchgeführt werden.

Das Wichtigste ist aber:Seien Sie in jedem Lebensalter körperlich, geistig und sozial aktiv. Denn wer sich schon in jungen Jahren einen gesunden Lebensstil angewöhnt hat, um damit gesund und fit alt zu werden, hat auch gute Chancen, lang zu leben und gesund zu bleiben. Das Altern lässt sich also nicht aufhalten, es lässt sich aber verzögern. Wir haben auch nicht wirklich Angst davor alt zu werden, wir wollen nur nicht gebrechlich werden. Dagegen etwas zu tun, hat jeder selbst in der Hand.Ad multos annos

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