Auch wenn es sich bei jungen Menschen oft um funktionelle Störungen des Herzens oder der Blutdruckregulation handelt, sollten die Beschwerden durchaus ernst genommen werden. So sind immer wieder junge Menschen von Herzrhythmusstörungen geplagt, die sie enorm beunruhigen. Oft kann der Arzt hier keinen krankhaften Befund des Herzens erheben und eine Behandlung ist nur in den seltensten Fällen erforderlich. Dennoch dürfen Hinweise auf eine gesunde Lebensführung nicht fehlen, wobei unangebracht hoher Stress als einer der häufigsten Gründe geklagt wird.
Stress, Hektik und Überarbeitung sind auch immer wieder angeschuldigte Ursachen für einen zu hohen Blutdruck, der zu Zeiten hoher Belastung enorme Spitzenwerte erreichen kann. Ein dauerhaft erhöhter Blutdruck hinterlässt aber Schäden, die nicht nur das Herz, die Nieren, die Augen und das Gehirn betreffen können.
An den Gefäßwänden lagern sich oxidierte Fette und feste Blutbestandteile ab und führen langsam aber sicher zu einer Verengung der Gefäßweite. Das Herz muß in dieser Situation dauerhaft gegen einen erhöhten Widerstand pumpen und entwickelt eine Herzschwäche oder es entsteht durch Gefäßverschluss sogar ein Herzinfarkt.
Ebenso empfindlich auf verengte Gefäße, hohen Blutdruck und Sauerstoffmangel reagieren die Zellen des Gehirns. Im schlimmsten Fall kann sich ein Gefäß komplett verschließen, wodurch es zu einem Schlaganfall kommt, der bei vielen Menschen eine Lähmung bestimmter Muskelgruppen und den Verlust der Sprache herbeiführt.
Um diesen Gefahren vorzubeugen, sollten die bekannten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Störungen ausgeschaltet werden. Hierzu gehören Fettstoffwechselstörungen, Ernährungsfehler und daraus resultierendes Übergewicht. Wichtig ist das Einstellen des Rauchens und die Einschränkung des Salzverbrauchs. Auch regelmäßige Bewegung trainiert das Herz-Kreislauf-System. Als natürliche Medikamente zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Beschwerden steht Weißdornextrakt zur Verfügung, der auch den Sauerstoffverbrauch und die –zufuhr zum Herzen ökonomisiert. Gegen Gefäßverkalkung stellt die Naturapotheke Knoblauch oder „Ginkgo biloba“ zur Verfügung.