Beim Bergwandern aufpassen müssen all jene, die Probleme mit den Kniegelenken haben. Beim Abstieg wird mit jedem Schritt das Körpergewicht vom Gelenk abgefangen. Aufs Wandern in den Bergen muss dennoch niemand verzichten. Denn beanspruchte Gelenke können wirkungsvoll mit Tape-Verbänden entlastet und stabilisiert werden. Auf diese Weise geschützt, können sogar Arthrose-Patienten Berge erklimmen. Wenn Sie zudem das Bergaufwandern bevorzugen und für den Abstieg den Sessellift benutzen oder auf steilen Wegen rückwärts gehen, haben Sie viel zur Schonung ihrer Kniegelenke beigetragen. Im Handel erhältlich sind auch spezielle Wanderstöcke, die für eine Entlastung beim Bergabwandern sorgen.
Gehen Sie es am Anfang des Wanderurlaubs langsam an. Auch im Wandersport braucht es ausreichend Training, um Überlastungen der Gelenke zu vermeiden. Wer nicht regelmäßig in die Berge steigt, sollte nicht gleich am ersten Tag seine Leistungsgrenzen austesten. Gut beraten ist, wer sich in der Zeit zwischen den Wanderurlauben sportlich fit hält. Das gilt besonders für Kletterer. Für sie ist ein vorbereitendes Krafttraining der Oberarme und der Schultern, aber auch der Fingergelenke und der Unterarme wesentlich, um Verletzungen vorzubeugen. Ausdauertraining kräftigt die gesamte Muskulatur.
Besonders wichtig beim Wandern und Klettern in den Bergen ist die richtige Ausrüstung. Allem voran ein für die Sportart geeignetes Schuhwerk, das die Sprunggelenke schützt und für eine gute Abfederung beim Abstieg sorgt. Bevor es also in die Berge geht: In einem Fachgeschäft mit guten Wanderschuhen und geeigneter Kleidung ausstatten.