Seit durch die Enzymersatztherapie eine Therapie des Morbus Gaucher möglich ist, hat der Patient sein gesundheitliches Schicksal wieder weitgehend selbst in der Hand.
Zusammenarbeit mit dem Arzt
Die Enzymersatztherapie kann vielen Patienten ein fast normales Leben ermöglichen. Ein vertrauensvoller Kontakt zu den behandelnden Ärzten und eine konsequente motivierte Therapie-Mitarbeit des Patienten sind jedoch unbedingt notwendig für eine erfolgreiche Behandlung.
Selbsthilfegruppen
Unersetzbar ist für Morbus Gaucher-Patienten der Austausch mit ebenfalls Betroffenen, die sich in einer vergleichbaren Situation befinden und ähnliche Sorgen und Ängste haben. Selbsthilfegruppen bieten neben allgemeinen Informationen zur Krankheit auch gemeinsame Veranstaltungen. Hier können Betroffene und Angehörige ihre Erfahrungen austauschen und über Probleme sprechen, die für Außenstehende nicht nachvollziehbar sind.
Schon der berühmte Arzt Paracelsus wusste, wie wichtig die Haltung des Patienten zu seiner Krankheit ist: “Drei Dinge machen die Medizin: Die Krankheit, der Kranke und der Arzt. Alle Heilkunst aber ist vergebens, wenn der Kranke nicht mitwirkt mit seinem Arzt.”
Tipps für eine aktive Krankheitsbewältigung