Asthma Bronchiale ist eine chronisch entzündliche Erkrankung, der eine Entzündung der Bronchialschleimhaut zugrunde liegt. Durch eine erhöhte Empfindlichkeit der Bronchialschleimhaut, kommt es bei Kontakt mit bestimmten Reizen, wie z.B. Allergenen, zur Verengung der Bronchien und in der Folge zu Atemnot. In den meisten Fällen ist Asthma allergisch bedingt. Eine Sonderform ist das Anstrengungsasthma, das bei körperlicher Belastung, z.B. während eines Dauerlaufs auftritt. Besonders in der Altersgruppe unter zwei Jahren hat das Asthma Bronchiale in den letzten Jahren stark zugenommen. Als Ursachen für die Entwicklung von Asthma kommen virale Infekte und sog. aerogene Reize z.B. durch elterliches Zigarettenrauchen oder Allergenbelastung in Frage.
Die Therapie des Asthma bronchiale ist besonders erfolgreich, solange noch keine Folgeschäden vorliegen. Daher und auch um mögliche Folgeschäden zu vermeiden, ist eine rechtzeitige Behandlung wichtig. Dabei hat sich die Kombinationstherapie aus DNCG und Reproterol bewährt. DNCG wirkt antientzündlich und beeinflusst die Überempfindlichkeit der Bronchialschleimhaut, und Reproterol beseitigt die Verengung der Bronchien. Untersuchungen haben gezeigt, dass die kombinierte Anwendung beider Substanzen wirksamer ist als die Einzelsubstanzen. Gleichzeitig wird die Behandlung durch ein Kombinationspräparat vereinfacht. Der Einsatz von inhalativen Kortikosteroiden wird bei Kindern nur bei schwerem Asthma empfohlen, wenn andere Therapie-Möglichkeiten ausgeschöpft sind.