Energielieferanten, die aus tierischen Produkten wie Fleisch, Fisch, Butter und Milch zugeführt werden, oder in pflanzlichen Produkten wie Raps-, Sonnenblumen und Olivenöl oder auch Nüssen enthalten sind.
Kohlenhydrate sind als Stärke beispielsweise in Kartoffeln und Getreide, oder in den unterschiedlichen Zuckerarten enthalten.
Im Mund beginnt schon die Verdauung, weil dort die Nahrung mechanisch zerkleinert und mit dem Speichel aufgeweicht wird. Dabei werden Kohlenhydrate schon teilweise in kleinere Zuckerbausteine umgebaut. Vom Mund gelangt die Nahrung über die Speiseröhre in den Magen, wo sie zu einem Speisebrei durchmischt und von der Magensäure chemisch zersetzt wird. Von dort passiert der Speisebreit portionsweise den Magenausgang und gelangt über den Zwölffingerdarm in den Dünndarm. In allen Verdauungsabschnitten befinden sich Enzyme, die speziell auf die einzelnen Bestandteile wirksam sind und deren Struktur aufschneiden. Deshalb werden Enzyme auch als „biologische Scheren“ bezeichnet.
Der weitere Transport führt den Inhalt des Dünndarms in den Dickdarm. Dort wird der Nahrungsbrei von einer unvorstellbar großen Zahl lebender Darmbakterien weiter verwertet. Man nennt diese Bakterien auch die physiologische Darmflora, die ein ausgeklügeltes Ökosystem bilden. Diese Bakterien halten krankmachende Keim in Schach und einige Bakterien können das für den Menschen wichtige Vitamin B12 produzieren.