Das Licht der Sonne gibt den Menschen Wärme und Energie, es stärkt die Abwehrkraft und gibt der Seele neue Kraft. Die mit Lichtgeschwindigkeit auf die Erde gesandten Strahlen können auf heller, ungeschützter und sonnenentwöhnter Haut innerhalb weniger Minuten eine Rötung, eine leichte Verbrennung oder sogar einen schweren Sonnenbrand hinterlassen.
Effektiver UV-Schutz ist bei starker oder längerdauernder Sonneneinstrahlung ein absolutes Muss. Das wird aber von vielen Menschen noch zu wenig ernst genommen. Der Kampf gegen den Hautkrebs ist seit Jahrzehnten die Mission des Dermatologen und Sonnenexperten Dr. Peter Mohr, Leiter der Klinik für Dermatologie am Elbeklinikum in Buxdehude. „Durch viele Kampagnen und eine engagierte Öffentlichkeitsarbeit hat sich das Wissen rund um das Thema Sonne spürbar gewandelt. Inzwischen wissen sehr viel mehr Menschen, dass UV-Strahlen vorzeitige Hautalterung und verschiedenen Arten von Hautkrebs auslösen können und schützen sich insgesamt besser vor der Sonne”.
Dennoch wird ein wirksamer Hautschutz noch viel zu selten eingesetzt, führte er aus. In Deutschland wird flächendeckend ein Hautkrebsscreening ab dem 35. Lebensjahr durchgeführt, an dem bereits 30 Prozent der Bevölkerung teilgenommen hat. Wünschenswert wäre es, wenn noch mehr Menschen die Hautkrebsvorsorge beim Dermatologen oder Hautarzt nutzen würden, weil durch Früherkennung der Hautkrebs fast zu 100 Prozent heilbar ist.
Trotz aller Aufklärung werden hierzulande jährlich 224 000 Menschen mit Hautkrebs diagnostiziert, und diese Zahl nimmt weiter zu. Dies sind allerdings die Resultate der UV-Schädigung in den letzten 20 bis 30 Jahren. Die Sensibilität der Menschen ist aber gestiegen, und es werden inzwischen mehr Hautkrebserkrankungen diagnostiziert als noch vor zehn Jahren, erklärt Mohr, der mit dem Hinweis auf die immer älter werdende Bevölkerung ebenfalls ein steigendes Risiko für Hautkrebs sieht.
Es sind häufig diejenigen Hautregionen betroffen, die sich dem Sichtfeld des Menschen entziehen und die man nicht gut vor den UV-Strahlen schützen kann, wie etwa den Rücken und die Schultern oder andere „Sonnenterrassen“ wie die Kopfhaut, die Stirn und Nase sowie der Oberlippen- und Ohrenbereich.
Weil die Kopfhaut immer senkrecht zur Sonne steht, bekommt sie auch die höchste UV-Dosis ab. Davon sind vor allem Männer mit schütteren Haaren oder Glatze betroffen, die sich viel im Freien aufhalten. Auch Ausdauersportler erleben eine starke Sonnenbelastung und es wird ein vermehrtes Auftreten von Basal- und Plattenepithelkarzinomen im Kollektiv der Outdoor-Sportler gefunden.
Größte Aufmerksamkeit sollten jeder Veränderung von Farbe oder Beschaffenheit der Haut gewidmet werden, und die rasche Abklärung durch den Dermatologen kann verstärkte Verhornung, rauhe Stellen oder schwer ablösbare Schuppen als harmlos oder Krebsvorstufe erkennen.
Als besten Hautschutz bezeichnet der Dermatologe den Schutz durch Kleidung oder Mützen, allerdings sind diese an warmen Sommertagen oft nicht gut tolerierbar. Sonnenschutz mit kosmetischen Cremes auf der Haut oder transparenten, nicht fettenden Sprays für die Kopfhaut müssen einen ausreichend hohen Lichtschutzfaktor (LSF) aufweisen. Nicht fettende Sprays mit hohem LSF verkleben die Haare nicht und motivieren mehr Menschen, die Kopfhaut und den Scheitelbereich vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Dadurch können sie zur Reduzierung ihres Hautkrebsrisikos beitragen.
Dennoch ist die Sonne wichtig und lebensnotwendig für die Menschen und für alles Leben auf der Erde, bestätigt Mohr. Der richtige Umgang mit der Sonne besteht darin, absolut jeden Sonnenbrand zu vermeiden, alle unbedeckten Körperstellen mit UV-Sonnenschutz einzucremen und die pralle Mittagssonne zu meiden. „Außerdem sollte die Haut nicht vor dem Urlaub im Solarium vorgebräunt werden, weil die Röhren ausschließlich UVA-Strahlen abgeben. Für die natürliche Verdickung der Hornschicht, die sogenannte Sonnenschwiele, ist aber alleine der UVB-Anteil der Strahlung zuständig.
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