Unsere Füße tragen uns durch das ganze Leben. Kein Körperteil wird im Laufe des Lebens ähnlich oft benutzt und dabei so oft vernachlässigt. Füße tragen unser gesamtes Körpergewicht und vor allem beim Gehen oder Springen werden sie mit einem Vielfachen des Körpergewichts belastet. Mit unseren Füßen können wir uns selbst auf unebenem Untergrund sicher im Gleichgewicht halten. Wir spüren Wärme sowie jedes noch so kleine Steinchen in den Schuhen. Die Vielzahl der vorhandenen Nervenenden und Sensoren warnt vor möglichen Gefahren für unsere Fußgesundheit.
Bei Menschen mit chronischer Diabeteserkrankung werden durch die veränderte Stoffwechselsituation mit zu hohem Blutzucker auf Dauer die kleinsten Nerven geschädigt, vor allem auch im Bereich der Füße und Unterschenkel. Das diabetische Fußsyndrom stellt eine der Hauptkomplikationen des Diabetes mellitus dar. Bedingt durch die häufigen Folgeerkrankungen des Diabetes, wie Störungen des Gefäßsystems und der Durchblutungssituation sowie der Polyneuropathie, werden Wundheilungsstörungen und chronische Ulcera selbst bei kleinsten Bagatellverletzungen begünstigt. Dazu Dr. Maike Kuhlmann aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Beiersdorf: „Die Haut des Diabetikers verändert sich mit der Dauer des metabolischen Leidens und neigt zu Trockenheit und Hornhautbildung. Diese dermatologischen Veränderungen hängen mit der eingeschränkten Schweiß- und Talgdrüsenfunktion zusammen und der verringerten Fähigkeit der Haut, Wasser zu binden. Tägliche Pflege und Inspektion der Füße sind deshalb besonders wichtig und können Folgeschäden vorbeugen.“
An druckbelasteten Stellen der Füße entwickeln sich schnell übermäßig Hornhaut und Schwielen, die Haut verliert ihre elastische Geschmeidigkeit. Als Folge kann es zu schmerzhaften Einrissen, sogenannten Rhagaden, kommen, die bis in tiefere Hautschichten reichen können.
Da Hornhaut an den Füßen unschön und störend, manchmal sogar ausgesprochen schmerzhaft sein kann, sollte sie regelmäßig entfernt werden. Für Diabetiker ist bei der Hornhautentfernung mit groben Hilfsmitteln, wie Hornhautfeile oder Hobel, Vorsicht geboten. Die reduzierte Schweiß- und Fettproduktion lässt die Haut an den Füßen sehr verletzbar werden. Hinzu kommt die erhöhte Verletzungsgefahr aufgrund eines möglicherweise beeinträchtigten Schmerzempfindens und es besteht ein erhöhtes Risiko, dass sich ein chronisches nicht-heilendes Geschwür (Ulkus) entwickelt. Daher sollten Diabetiker auf scharfe Instrumente zur Entfernung von Hornhaut verzichten: Klingen oder Hobel sind strikt verboten.
Diabetiker sollten ihre Füße einem medizinisch ausgebildeten Podologen anvertrauen, der die besondere Verletzbarkeit und die Schwachstellen solcher Füße kennt und jede Verletzung bei der Fußpflege vermeidet. Regelmäßige Fußpflege und Fußinspektion durch einen solchen Fußspezialisten hilft Komplikationen vorzubeugen.
Anti Hornhaut Pflege einfach und effektiv
Mit der neuen Anti Hornhaut Serie von Hansaplast Foot Expert kann die Entfernung der Hornhaut auf sanfte Art selbst durchgeführt werden. Die Anti Hornhaut Serie besteht aus drei innovativen Fußpflege-Produkten, die bereits in der Einzelanwendung hochwirksam sind. Um ein optimales Pflege-Ergebnis zu erzielen und der Entstehung von Hornhaut langfristig vorzubeugen, empfiehlt sich die regelmäßige Anwendung der kompletten Anti Hornhaut Serie.
Schritt für Schritt zu weichen und geschmeidigen Füßen
Mit dem Anti Hornhaut 2in1 Peeling entfernt man störende Hornhaut und pflegt gleichzeitig seine Füße. Das Produkt verwendet man am besten während eines Fußbades oder in der Badewanne und massiert es in kreisenden Bewegungen insbesondere auf den Ballen und Fersen ein. Bimssteinpartikel und natürliches Gebirgssalz entfernen schonend die rauen und verhornten Hautpartien. Zugleich sorgen Mandelöl und Urea für eine intensive Pflege. Anschließend werden die Füße mit reichlich warmem Wasser abgespült und gut abgetrocknet. Je nach Intensität der Hornhaut kann das 2in1 Peeling ein bis dreimal pro Woche angewendet werden.
Nach dem Entfernen der Hornhaut erhält die empfindliche Haut der Füße durch die Anti Hornhaut Intensiv-Creme eine feuchtigkeitsspendende Pflege. Die Kombination aus 20 Prozent Urea und der Aquaporin-Technologie macht die Haut bereits nach 4 Tagen spürbar weicher und geschmeidiger, so die Erfahrung von mehr als 90 Prozent der Teilnehmer einer dermatologischen Studie*. Die besonders hautfreundliche Intensiv-Creme sollte zweimal täglich (morgens und abends) aufgetragen werden.
Zur lokalen Behandlung von stark verhornten Hautpartien ist das neue Anti Hornhaut Intensiv-Serum von Hansaplast bestens geeignet. Die Kombination aus hochkonzentriertem Urea und Milchsäure hilft selbst an stark verhornten Stellen. Ein handlicher Applikator ermöglicht dabei ein präzises Auftragen und führt zu einem spürbaren Effekt, bereits ab der ersten Anwendung**. Der Applikator ist klein und handlich und damit ideal für unterwegs.
Die Hansaplast Foot Expert Anti Hornhaut Serie ist seit April 2012 in Apotheken, Drogerien und im Lebensmitteleinzelhandel erhältlich und für Diabetiker und natürlich auch Nichtdiabetiker geeignet.
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