Schon bei Kleinkindern wird eine sexuelle Betätigung deutlich, wenn diese sich mit ihrem Körper beschäftigen und sich dabei offensichtlich sehr wohl fühlen. Die menschliche Sexualität ist also jederzeit möglich, wobei während der Lebenszeit unterschiedliche Phasen des sexuellen Interesses und sexuell erlebter Intensität auftreten. Mit dem Alter, wenn chronische Erkrankungen oder eine starke psychische Belastung auftreten, führt dies häufig zum Nachlassen der Sexualität. Dies kann einerseits durch eine Abwendung des Betroffenen von diesem Lebensbereich begründet sein, weil ein entsprechender Partner fehlt, oder aufgrund unterschiedlicher Erkrankungen, die den körperlichen Vollzug des Beischlafs erschweren oder verhindern.