Ernährung

Omega-3-Fettsäuren für die Gesundheit - Wirkung und Vorteile

Dass Omega-3-Festtsäuren für den Körper wichtig sind und eine positive Wirkung haben, ist weitgehend bekannt. Doch was genau bewirken die Fette in unserem Körper? Dieser Artikel beschäftigt sich mit den wichtigsten Fragen rund um die Omega-3-Fettsäuren. Dabei werden neben allgemeinen Informationen auch die Fragen nach der benötigten Tagesdosis und den Möglichkeiten zur Aufnahme der Fette geklärt.

  • Walnüsse sind neben Fisch und Ölen einer der bekanntesten Lieferanten für Omega-3-Fettsäuren. Somit gehören sie zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung dazu.
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Was bewirken Omega-3-Fettsäuren in unserem Körper?

Die Omega-3-Fettsäuren zählen zu den Fettsäuren, die wir als Menschen nicht selbst produzieren können. Da diese jedoch wichtige Funktionen im menschlichen Körper wahrnehmen, ist es erforderlich, eine ausreichende Menge über pflanzliche und tierische Produkte aufzunehmen. Dabei erfüllen die Omega-3-Fettsäuren unter anderem die folgenden Aufgaben:

  • Die Zellmembranen von Augen und Gehirn greifen auf die Fettsäuren zurück, womit sie ihren Erhalt und ihre Funktionen sichern. Bereits während der Schwangerschaft tragen die Omega-3-Fettsäuren positiv zur Entwicklung von Sehkraft und Gehirnleistung des Ungeborenen bei.
  • Omega-3-Fettsäuren nehmen eine wichtige Rolle in der Stabilisierung von Herz und Kreislauf ein, da sie sich positiv auf Blutdruck, Blutfettwerte und den Herzrhythmus auswirken.
  • Sie wirken sich hilfreich auf das Immunsystem und unterschiedliche Entzündungskrankheiten aus. Außerdem sollen sie eine positive Wirkung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Rheuma haben.
  • Die Omega-3-Fettsäuren steigern die Durchblutung, was die Hirnleistung unterstützt.

Somit lässt sich also feststellen, dass Omega-3-Fettsäuren einen großen Anteil an der menschlichen Gesundheit haben. Sie beeinflussen das Herz-Kreislauf-System positiv, schützen eine ganze Reihe weiterer Organe und können die Blutwerte verbessern. Dass zudem auch Ungeborene von den Vorteilen zehren, stellt ein weiteres Argument für einen deutlichen Anteil mehrfach ungesättigter Omega-3-Fettsäuren in der eigenen Ernährung dar.

Wo liegt die benötigte Dosis?

Damit die Omega-3-Fettsäuren ihre Aufgaben im Körper wahrnehmen können, benötigt ein Mensch eine bestimmte tägliche Menge. In diesem Zusammenhang wird der optimale Anteil der täglichen Energiezufuhr mit circa 0,5 Prozent beziffert. Etwas konkreter bedeutet dies, dass man täglich mehr als 300 mg der Omega-3-Fettsäuren über tierische oder pflanzliche Nahrung aufnehmen sollte. Durch die tägliche empfohlene Zufuhr der Fettsäuren lässt sich beispielsweise:

  • Demenz vorbeugen: Mit einer ausreichenden Menge an Omega-3-Fettsäuren im Körper können wie bereits beschrieben die Gehirnleistung und Konzentrationsfähigkeit gesteigert werden. Dies wirkt sich mitunter auch positiv auf den Verlauf einer Demenz aus.
  • ADHS lindern: ADHS ist bei weitem nicht nur eine Kinderkrankheit, sondern plagt mitunter auch Erwachsene. Durch die Verbesserung der Konzentration kann auch dieses Problem zumindest abgeschwächt werden. Eine Ernährungsumstellung wirkt sich hier also mitunter deutlich aus.
  • Entzündungen lindern: Omega-3-Fettsäuren führen mit ihren Auswirkungen wie der Stabilisierung des Hormonsystems, Normalisierung des Stoffwechsels oder der Stärkung des Immunsystems dazu, dass teilweise gefährliche Entzündungen gelindert und kuriert werden können.
  • Thrombose vorbeugen: Da die Omega-3-Fettsäuren die Durchblutung (und ihre Fließgeschwindigkeit) fördern, lässt sich damit einer Thrombose vorbeugen.

Wie können Menschen diese Dosis aufnehmen?


Da es sich bei den Fetten um Stoffe handelt, die der Körper nicht in Eigenregie produzieren kann, gilt es, den Körper damit über andere externe Quellen zu versorgen. Hierbei liegt natürlich die Aufnahme über die Nahrung nahe. Allerdings weisen nicht allzu viele Lebensmittel nennenswerte Anteile an Omega-3-Fettsäuren auf. Zu den wichtigsten Lieferanten zählen Fisch und Schalentiere. Die nachfolgende Tabelle zeigt eine Auswahl der Meeresbewohner mit den höchsten Anteilen (die Mengenangaben erfolgen in Gramm je 100 Gramm pro Portion):

Fisch und Schalentiere Mengen in Gramm je 100g-Portion
Atlantik Lachs 1,8
Sardellen 1,7
Sardinen 1,4
Atlantik Hering 1,2
Makrelen 1
Regenbogen-Forelle 1
Schwertfisch 0,7
Thunfisch 0,7
Miesmuscheln 0,7
Atlantik Seelachs 0,5
Austern 0,5

Weitere Nahrungsmittel:

  • Walnüsse
  • Sonnenblumenkerne
  • Rapsöl
  • Maiskeimöl
  • Distelöl
  • Sojaöl
  • Leinöl

Joghurt, Brot und Eier gehören zu den Lebensmitteln, die zusätzlich mit Omega-3-Fettsäuren angereichert werden. Da bei diesen Nahrungsmitteln jedoch die Gefahr der Bedarfsüberdeckung besteht, sollte man auf die natürlich angereicherten Produkte wie Leinöl oder Fisch zurückgreifen. Wer seinen Tagesbedarf trotz einer ausgewogenen Ernährung nicht komplett deckt, kann seinen Körper außerdem (zusätzlich) durch Nahrungsergänzungsmittel in Form von Tabletten mit den wichtigen Omega-3-Fettsäuren versorgen. Dazu gehören beispielsweise Kapseln mit speziellen Ölen vom Krill, die u.a. von Dr. Hittich hergestellt werden.

  • Bei starken Mangelerscheinungen können Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-3-Fettsäuren durchaus eine Hilfe darstellen. Allerdings sollte man zuvor den behandelnden Arzt konsultieren.
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Omega-3-Fettsäuren als Allrounder in Sachen Gesundheit

Als echte Allround-Talente in Sachen Gesundheit können die Fette beispielsweise einer Demenz vorbeugen, ADHS lindern, Entzündungen lindern, das Herz schützen oder Thrombose vorbeugen. Durch ihre positive Wirkung auf unterschiedliche Bereiche im Körper sorgen die Fette dafür, dass man fit bleibt – sofern die empfohlene Menge eingenommen wird. Um dies zu erreichen, kann man auf unterschiedliche tierische und pflanzliche Nahrungsmittel zurückgreifen. Wer rein durch die Ernährung seinen Tagesbedarf an Omega-3-Fettsäuren nicht deckt, kann seine benötigte Energie auch über verschiedene Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen. Sie dienen allerdings lediglich als Ergänzung. Wie bei fast allen Bereichen gilt trotz der positiven Wirkung, dass eine Überdeckung des Körpers an Omega-3-Fettsäuren eine Gefahr darstellen kann. Daher sollte die empfohlene Tagesmenge nicht dauerhaft überschritten werden.

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