Sprechen Sie mit ihrem Arzt auch über Beschwerden, die Sie außerhalb des Darmbereiches verspüren. Es könnte sich um eine Begleiterkrankung oder die Folgeerscheinung einer Mangelversorgung handeln.
Achten Sie auf gute Ernährung. So gleichen Sie Nährstoffdefizite wieder aus, die während eines Krankheitsschubes entstanden sind. Lassen Sie sich von einem Ernährungsspezialisten beraten. Besuchen Sie auch den „Tipp des Monats: Ernährung bei chronisch entzündlichen Darmkrankheiten“.
Lassen Sie Ihren Vitamin D Status und Ihre Knochendichte bestimmen. Bei Langzeitbehandlung mit Kortison: beugen Sie Osteoporose durch Einnahme von Calcium in Kombination mit Vitamin D vor.
Bewegen Sie sich regelmäßig. Leichtes bis mäßiges Training mit Gewichten baut nicht nur die Muskelmasse, sondern auch die Knochenmasse auf. Durch Bewegung im Freien bildet sich das aktive „Knochenvitamin D“ in der Haut.
Falls Sie an Nierensteinen leiden, meiden Sie oxalsäurehaltige Nahrungsmittel, wie Rhabarber und Spinat.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Präparate zur Nahrungsergänzung, die Mangelerscheinungen ausgleichen können.
Lassen Sie Begleiterkrankungen rechtzeitig mit behandeln. So beugen Sie unnötigen weiteren körperlichen Schäden vor.
Vor allem: Nehmen Sie regelmäßig Ihre Medikamente gegen die Entzündung des Darmes. Berichten Sie jede neu aufgetretene Veränderung Ihrem Arzt.
Selbsthilfegruppen geben hilfreiche Anregungen zum Leben mit Morbus Crohn und Colitis ulmerosa.