Physische Apotheken in den Straßen werden seit vielen Jahren immer seltener. Ein Grund dafür ist der, dass sich der Pharmasektor immer mehr ins Internet verlagert. Heute werden Rezepte bequem online eingereicht, außerdem erlauben Webseiten und Apps einen schnellen und einfachen Preisvergleich. Doch gibt es auch Hürden und worauf sollten Verbraucher achten, wenn Sie sich Ihre Medikamente im Internet bestellen?
Um zu zeigen, wie vielschichtig und komplex das Thema wirklich ist, muss mit einem Faktor gestartet werden, der zu häufig unterschätzt wird: der Sicherheit und dem Datenschutz. Mit dem Kauf bestimmter Medikamente oder dem Einreichen von Rezepten gibt der Käufer viel von sich preis.Deshalb ist immer darauf zu achten, dass nur bei Anbietern bestellt wird, die in Form einer SSL-Verschlüsselung das Maximum an Sicherheit im Datenverkehr bietet. Zahlungsinformationen und Gesundheitsdaten sind ein begehrtes Gut, mit dem niemals leichtfertig umgegangen werden darf.
Anbieter, wie die Aliva Aphoteke, legen größten Wert darauf, dass sich die eigenen Kunden auf dem direkten Weg zurechtfinden. Wer sich beim Bestellen von Medikamenten einer App bedient, der sucht in der Regel nach etwas Bestimmten. Die Transparenz und die Navigation entscheiden also darüber, wie der Kunde seinen Kauf erlebt. Neben der einfachen Auffindbarkeit gilt es beim Vergleich einzelner Anbieter auch darauf zu achten, wie sich die eigenen Daten oder Rezepte sicher verwalten lassen. Ein weiterer Aspekt gilt der Umsetzung der eigenen Online-Bestellung in die reale Welt. Wie lange dauert es, bis die Medikamente bei mir eintreffen?
Wer sich für die Online-Variante der Apotheke entscheidet, der möchte Leistungen aus einer Hand. Die besten Preise und die schnellsten Lieferungen sind nicht der erwartete Vorteil, wenn das Sortiment unvollständig ist oder die benötigten Medikamente ständig ausverkauft sind. Wer ein Medikament bestellen muss, auf das er oder sie angewiesen sind, der muss sich darauf verlassen können, dass diese vorrätig ist. Die besten Medikamenten-Apps legen so Wert auf den Aufbau eines langfristigen Verhältnisses zu den Kunden. Das wird zudem an Bonusprogrammen und dergleichen ersichtlich.
Ein Punkt, der über lange Zeit arg kritisiert wurde, ist die fehlende Beratung in der Online-Apotheke. Mittlerweile informieren die guten Anbieter genau zu den einzelnen Medikamenten im Angebot und weisen auf Wechselwirkungen hin. Das ist besonders dann praktisch, wenn sich Medikamente im Warenkorb befinden, die Wechselwirkungen hervorrufen können. In manchen Fällen kann die Technik damit die Beratung in der landbasierten Apotheke ersetzen und sie in bestimmten Bereichen sogar ergänzen.
Erfahrungen und die Bewertungen anderer Nutzer zeigen, wie es wirklich um das Angebot, den Service und die Leistungen steht. Die eigene Bewertung sollte also nicht nur aufgrund des Aufbaus oder der Benutzerfreundlichkeit zustande kommen, sondern vor allem aufgrund der Tatsachen, die sich in Form der Bewertungen der Bestandskunden manifestieren.
Wer sich die Zeit nimmt und sich auf die Suche nach der besten Apotheken-App begibt, der stellt fest, dass diese Art und Weise des Medikamentenkaufs tatsächlich das Leben vereinfachen kann. Niemand sollte allerdings bereit sein, Kompromisse bei der Qualität, beim Service oder beim Sortiment einzugehen.