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Das Urogenital-System besteht im wesentlichen aus den beiden Nieren, den beiden Harnleitern und der Blase. In der Niere wird der Harn gebildet und läuft über beide Harnleiter in die Blase, von dort aus bei der Frau durch die relativ kurze Harnröhre nach draußen. Der Mann ist anatomisch anders gebaut. Hier verläuft die Harnröhre zunächst ein Stück durch die Prostata und dann durch den Penis nach draußen. Der Weg ist also wesentlich komplizierter. Wie wir alle wissen, erreichen die Menschen ein immer höheres Lebensalter. Mit zunehmenden Alter gewinnt beim Mann die Prostata eine immer größere Bedeutung.
Wer kennt das nicht, dass die Ehefrau den Ehemann aus dem gemeinsamen Schlafzimmer ausquartiert oder die Kinder aus Spaß das Schnarchen vom Papa auf Band aufnehmen, um Ihn hinterher damit zu ärgern? Schnarchen ist eine Volkskrankheit und wird meist einfach hingenommen und man arrangiert sich damit.
Bei vielen Männern geht der natürliche Alterungsprozess mit Beschwerden der Prostata einher. Auch so berühmte Politiker wie Charles de Gaulle oder Ronald Reagan hatten darunter zu leiden. Wenn Männer ‚in die Jahre kommen‘, verläuft dies zunächst langsam und unmerklich, bis später die Beschwerden derart zunehmen, dass eine operative Entfernung der Prostata in vielen Fällen unausweichlich wird. Durch den eher schleichenden Verlauf sind sich viele Männer der Krankheit erst gar nicht bewusst.
Ein “richtiger” Mann kann immer und will immer, Potenzprobleme kennt er nicht. Dieses weit verbreitete Männerbild hat wenig mit der Realität zu tun. Jeder fünfte, also etwa 20 Prozent der deutschen Männer leiden an Erektionsschwäche. Potenzprobleme treten zwar überwiegend bei Männern über 60 auf, jedoch kennt auch fast jeder Mann unter 40 Erektionstörungen aus eigener Erfahrung.