Forschung

Herz und Gefäße im Alltag stärken

Herz und Gefäße im Alltag stärken

Aus dem Verhalten des Menschen lässt sich ableiten, ob er sein Herz strapaziert und es krank macht, oder ob seine Lebensweise das Herz schützt und schont. Die richtige Ernährung, ausreichend Bewegung, erträgliche Stressbelastung und der weitgehende Verzicht auf Substanzmissbrauch, sei es Alkohol, Nikotin oder aufputschende Drogen gehören zu den Voraussetzungen für ein gesundes Herz. Aus diesem Grund ist jeder Mensch selbst an seiner Gesundheit, insbesondere der Herzgesundheit beteiligt.
In den letzten Jahrzehnten hat der Stress für die meisten Menschen merkbar zugenommen. Der gesamte Alltag hat sich beschleunigt, täglich steigende
Leistungen werden im Beruf erwartet, die Anforderungen der Familien- und
Kinderverantwortung, die ungewisse Zukunft und deren Planung macht sich
als Stressbelastung bemerkbar. Mit der Dauerbelastung werden die
Toleranzen gegenüber jeglichen Störfaktoren geringer und ein
Adrenalinanstieg jagt mehrmals täglich den Puls und die Herzfrequenz auf
Hochleistungsniveau.
Das Resultat einer solchen Dauerbelastung lässt sich unschwer in den
ansteigenden Zahlen psychischer Erkrankungen ablesen: immer mehr
Menschen erleiden ein Burnoutsyndrom, das einer dauerhaften Erschöpfung
entspricht. Schon das morgendliche Aufstehen ist erschwert, und das Gefühl
nicht gut und erholsam geschlafen zu haben, lässt den Start in den Tag
mühsam erscheinen. Unbeschwerte Freude über kleine alltägliche
Begebenheiten wird immer seltener, und jede Aktivität wird seelisch und
körperlich als beschwerlich empfunden.
Besteht dieser Zustand über einen längeren Zeitraum, ist es nicht
verwunderlich, dass zunehmend mehr Menschen die Praxis des Arztes
aufsuchen und über alle Symptome einer Depression berichten, die sich mit
der Zeit manifestiert.
Neben psychischen Veränderungen sind mit der Stressbelastung auch
organische Funktionen beeinträchtigt. Der Blutdruck steigt an und die hohe
Herzfrequenz wird ebenfalls ein Dauerbegleiter. Aufgrund der
ausgeschütteten Stresshormone werden die Gefäße enggestellt und der
Herzmuskel pumpt rascher, um ausreichende Mengen an Blut und Sauerstoff
zur Verfügung zu stellen. Diese ständige Hochleistung des Herz-
Kreislaufsystems entspricht dem Training eines Leistungssportlers, denn
ebenso wie bei diesen die Muskulatur mit der Trainingsbelastung zunimmt,
verdickten sich auch der Herzmuskel und die Gefäßwandmuskulatur
aufgrund der Stress-induzierten Dauerbelastung.
Kurzfristiger Anstieg der Adrenalin und Noradrenalinspiegel als
Stressreaktion erhöht die Leistungsfähigkeit und ist nicht ungesund, wenn
das sympathische Nervensystem danach wieder zur normalen Aktivität
zurückkehrt. Der Organismus wird in Alarmbereitschaft versetzt, die
Blutgefäße verengen sich und die Herzfrequenz und der Blutdruck steigen an.
Diese Reaktion ist bei Gefahrensituationen wichtig, weil damit die Fähigkeit
erhöht wird, aus dem Gefahrenbereich zu fliehen und eine hohe
Leistungsfähigkeit abzurufen. Hält dieser Stresszustand allerdings über
Wochen und Monate an und den Organismus im Dauerstress, birgt dies eine hohe Gefahr für das Herz, dass dieser Leistungsanforderung gerecht werden
muss. Dauerhaft auf Hochtouren zu laufen, führt zur Erschöpfung und die
fremdbestimmten Anforderungen an Höchstleistung und Leistungsdruck
lassen nicht nur das Herz-Kreislaufsystem ermüden, sondern einen komplett
erschöpften Menschen zurück. Dann stehen ihm kaum noch Ressourcen zur
Verfügung, selbstbestimmt, kreativ und mit Lebensfreude seinen Alltag zu
meistern. Schlaflosigkeit, fehlende Freude und zunehmender Rückzug
kennzeichnen das Leben dieser erschöpften Menschen und es droht eine
manifeste Depression. Weil diese Erkrankung per se schon einen hohen
Stressfaktor mit sich bringt, steigt bei Depressiven das Risiko einer Herz-
Kreislaufschädigung und Hypertonie, eines Herzinfarkt oder Schlaganfalls.
Insofern ist die Depression nicht als Folge einer Herzerkrankung oder eine
Durchblutungsstörung im Gehirn zu definieren, sondern sie ist wesentlich an
der Entstehung dieser Erkrankungen beteiligt.
Es ist in vielen Studien nachgewiesen, dass Menschen unter Dauerstress
früher einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall erleiden, wenn sie diesem
nicht in ihrer Lebensführung entgegen steuern. Neben gesunden und
regelmäßigen Mahlzeiten in Ruhe und körperlich wohltuender, sportlicher
Aktivität gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Entspannungsmethoden, um
das Herz zu stärken und den Stress aus dem Herz-Kreislaufsystem
abzubauen. Zu den vermeidbaren Risikofaktoren gehören auch
krankmachende Gewohnheiten wie das Rauchen oder regelmäßige
Alkoholexzesse.

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