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Heilmittel aus der Natur: Schüßler-Salze

Schüßler-Salze gehören zu den beliebtesten Heilmitteln im Umfeld der Homöopathie. Was aber verbirgt sich eigentlich dahinter und wer war Herr Schüßler?

Mineralische Salze für die Gesundheit

Die Schüßler-Salze wurden nach Wilhelm Heinrich Schüßler benannt, der sich im 19. Jahrhundert intensiv mit der damals noch neuen Homöopathie beschäftigte. Ab 1873 entwickelte er auf der homöopathischen Lehre basierend eine Theorie, dass bestimmte Salze in potenzierter Form bestimmte Krankheiten positiv beeinflussen können. Seine Heilmethode nannte er “Biochemie”, die jedoch nichts mit der naturwissenschaftlichen Biochemie zu tun hat. Stattdessen handelt es sich bei den Schüßler-Salzen um eine Alternativmedizin.

Die 12 Schüßler Salze

Schüßler entwickelte 12 Salze als Basis zur Linderung unterschiedlichster Beschwerden, die größtenteils sechsfach potenziert verdünnt werden (D6), teilweise aber auch zwölffach (D12). Seine Theorie fußt auf der Annahme, dass der menschliche Stoffwechsel auf bestimmte Mineralien angewiesen ist, um optimal zu funktionieren. Krankheiten sind demnach Störungen im Zellstoffwechsel, die mithilfe der entsprechenden Mineralien in Form von Salzen geheilt werden können. Er identifizierte die folgenden zwölf Mineralien, die heute noch als Schüßler-Salze angeboten werden, wie folgt:

  • Calciumfluorid
  • Calciumphosphat
  • Eisenphosphat
  • Kaliumchlorid
  • Kaliumphosphat
  • Kaliumsulfat
  • Magnesiumhydrogenphosphat
  • Natriumchlorid
  • Natriumphosphat
  • Natriumsulfat
  • Kieselsäure
  • Calciumsulfat

Dazu kommen 15 weitere Ergänzungsmittel sowie zusätzliche Salze, die von Schüßlers Nachfolgern gefunden wurden, die aber nicht unter seinem Namen vertrieben werden dürfen.

Schüßler-Salze in der Praxis

Mithilfe eines der 12 Schüßler-Salze lassen sich fast alle Erkrankungen behandeln, wobei die Wirksamkeit der Salze bis heute nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden konnte. Als Beispiel dienen hier Erkrankungen der Leber, die im Körper eine wichtige Rolle spielt. Für Lebererkrankungen werden je nach Beschwerden verschiedene Schüßler-Salze empfohlen: Zum Schutz der gesunden Leber kann beispielsweise Kalium sulfuricum (Kaliumsulfat) in homöopathischen Dosen eingenommen werden, während die Natrium sulfuricum (Natriumsulfat) und Natrium phosphor (Natriumphosphat) abwechselnd eingenommen dazu beitragen, eine Fettleber zu behandeln.

Allerdings liegt auf der Hand, dass Schüßler-Salze wie andere Methoden der Alternativmedizin in erster Linie zur Behandlung leichter Krankheiten empfehlenswert ist. Eine Fettleber lässt sich beispielsweise nicht alleine mit Mineralsalzen heilen. Sie können lediglich unterstützend zu einer Gesundung der verfetteten Leber beitragen. Wichtiger sind jedoch eine Ernährungsumstellung, die Reduzierung von Übergewicht und mehr Bewegung.

Wer Schüßler-Salze einmal ausprobieren möchte, sollte sich von einem auf Naturheilmittel spezialisierten Apotheker oder einem Heilpraktiker beraten lassen, um das richtige Salz für die eigenen Beschwerden zu erhalten.

Bild: © istock.com/Kerstin Waurick

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